Als Autofahrer Geld sparen: So geht’s!

In einer Zeit, in der der Sprit immer teurer wird, stellen sich viele die Frage, wie sie als Autofahrer Geld sparen können. Immerhin schlagen Versicherung, Steuern und Co. oft mit hohen Beträgen zu Buche.

Dementsprechend ist es sinnvoll, sich auf die Suche nach möglichem Sparpotential zu begeben. Die gute Nachricht ist, dass genau das oft leichter fällt als gedacht.

Der Satz „Autofahren ist Luxus!“ muss nicht immer gelten. Vor allem dann nicht, wenn man weiß, wie man die eigene Haushaltskasse trotz Mobilität schonen kann.

Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie einfach es sein kann, Geld zu sparen und dennoch sicher und individuell unterwegs zu sein.

Tipp Nr. 1: Autoteile gebraucht kaufen

Die meisten Hersteller setzen in der heutigen Zeit auf einen besonders hohen Qualitätsstandard. Mit diesem geht unter anderem eine meist lange Haltbarkeit der verschiedenen Teile einher. Wenn klassische Verschleißerscheinungen dafür sorgen, dass ein Austausch bevorsteht, sollte man – sofern möglich – gebrauchte Autoteile von einem Autoverwerter oder Online-Auto-Schrottplatz kaufen.

Die entsprechenden Teile befinden sich in der Regel in einem guten Zustand und sind super dazu geeignet, um den eigenen Wagen wieder fit zu machen. Seriöse Händler legen in diesem Zusammenhang großen Wert auf eine individuelle Beratung. Wer als Kunde Fragen hat, sollte sich immer an einen fachkundigen Ansprechpartner wenden können.

Tipp Nr. 2: Kostenvoranschläge einholen

Im Laufe eines Autolebens kommt es immer wieder vor, dass der Wagen in der Werkstatt vorgestellt werden muss. Wie teuer Reparaturen ausfallen, ist nicht nur vom jeweiligen Schaden, sondern auch von der Preisgestaltung der jeweiligen Werkstatt abhängig.

Hier gibt es teilweise deutliche Unterschiede. Daher ist es umso wichtiger, sich pro Schadensfall mindestens zwei verschiedene Kostenvoranschläge einzuholen. Auf diese Weise ist es möglich, mitunter bares Geld zu sparen.

Gegebenenfalls ist es auch sinnvoll, gezielt bei der jeweiligen Werkstatt nachzufragen, ob es möglich ist, ein Teil vom Schrottplatz (s. Tipp Nr. 1) zu verwenden. Auf diese Weise lässt sich der Rechnungsbetrag meist noch einmal deutlich senken. Das Image moderner Schrottplätze hat sich im Laufe der Zeit stark verändert.

Mittlerweile hat sich offenbar herumgesprochen, dass sich viele Autoteile, die bei den betreffenden Anbietern erworben werden können, in einem hervorragenden Zustand befinden. Einmal eingebaut, leisten sie häufig über mehrere Jahre noch zuverlässige Arbeit.

Tipp Nr. 3: Tank Apps nutzen

Auf der Suche nach einer Tankstelle, die Benzin, Diesel und Co. aktuell günstig verkauft? In diesem Fall ist es sinnvoll, auf die Vorteile von Tank Apps zu setzen. Diese zeigen an, welche Tankstellen in der Umgebung sich zum jeweiligen Zeitpunkt durch möglichst niedrige Preise auszeichnen.

Gegebenenfalls lohnt es sich jedoch, hier schnell zu sein. Denn: Besagte Apps bilden g nur jeweils den Ist-Zustand ab. So gut wie jeder Autofahrer weiß, wie schnell sich die Preise an den Tankstellen vor Ort ändern können.

In diesem Zusammenhang sollten vor allem diejenigen, die häufiger tanken müssen, auf besondere Tendenzen achten. Die Erfahrung zeigt beispielsweise, dass die Preise für Benzin meist am frühen Abend, nach 18:00 Uhr, am niedrigsten sind. Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Tipp Nr. 4: Sprit- und verschleißschonend fahren

Dieser Tipp mag sich fast schon selbstverständlich anhören, wird jedoch leider von vielen Autofahrern ignoriert. Es macht tatsächlich einen Unterschied, ob ein Wagen sprit- und verschleißschonend oder extrem sportlich gefahren wird. Wer seinen Geldbeutel sowohl mit Hinblick auf Reparaturen als auch an der Tankstelle schonen möchte, sollte die folgenden Tipps beachten:

  • Möglichst früh in den nächsthöheren Gang schalten.
  • Schnelles Heraufbeschleunigen vermeiden.
  • Wenig im klassischen Stadtverkehr („Stop and Go“) fahren.

Auch das Einschalten der Klimaanlage kann dafür sorgen, dass mehr Benzin verbraucht wird. Vor allem zum Beginn des Sommers reicht es in der Regel vollkommen aus, lediglich die Fensterscheiben herunterzufahren.

Fazit

Wer als Autofahrer Geld sparen möchte, sollte einen Blick über den Tellerrand wagen, die Verwendung gebrauchter Autoteile in Betracht ziehen und zudem auch sein individuelles Fahrverhalten kritisch hinterfragen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Hersteller und ihrer Produkte hat definitiv dafür gesorgt, dass die Haltbarkeit und der Fahrkomfort im Zusammenhang mit modernen Autos immer weiter verbessert werden konnte.

Viele passionierte Autofahrer wissen, dass sie den verschiedenen Modellen mittlerweile auch jenseits der 200.000 Kilometer Marke vertrauen können. Und genau das gilt es, mit Hinblick auf ein mögliches Sparpotential noch weiter zu nutzen.

Um einem vorzeitigen Verschleiß weiter vorzubeugen, ist es natürlich auch ratsam, gegebenenfalls an manchen Tagen auf das Auto zu verzichten und stattdessen zu Fuß unterwegs zu sein. Hierüber freut sich nicht nur die Umwelt, sondern möglicherweise auch die körperliche Fitness. Für Leute die es trotzdem lieber schnell und bequem haben, bietet sich natürlich auch die Nutzung eines e-Bikes an.

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