Mehr Grip und mehr Komfort: Die besten Sommerreifen im Jahr 2023

Die besten Sommerreifen im Jahr 2023 haben einige neue und interessante Funktionen, die Ihnen mehr Grip und Komfort im Alltag bieten. Einer der interessantesten neuen Funktionen ist die “Wetter-Sensor”-Funktion. Diese Funktion erkennt automatisch, ob es regnet oder nicht, und passt die Reifendruck-Einstellung entsprechend an. So wird verhindert, dass Sie bei Nässe zu hart oder zu weich gefedert sind.

Eine weitere interessante Neuerung ist die “Geschwindigkeits-Sensor”-Funktion. Diese Funktion passt die Reifendruck-Einstellung entsprechend Ihrer Geschwindigkeit an. So wird verhindert, dass Sie zu hart oder zu weich gefedert sind, je nachdem wie schnell Sie fahren. Eine weitere interessante Neuerung ist die “Laufleistungs-Sensor”-Funktion. Diese Funktion passt die Reifendruck-Einstellung entsprechend Ihrer Laufleistung an. So wird verhindert, dass Sie zu hart oder zu weich gefedert sind, je nachdem wie viel Sie fahren.

 

Der Sommerreifenmarkt im Jahr 2023

Der Sommerreifenmarkt hat sich im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt. Im Jahr 2023 stehen Reifenkäufer vor einer großen Anzahl ausgezeichneter Optionen, die ihnen mehr Grip, besseren Komfort und ein wesentlich verbessertes Fahrerlebnis bieten. Wer sich für die besten Sommerreifen im Jahr 2023 entscheidet, kann zwischen verschiedenen Arten von Reifen wählen. Es gibt High-Performance-Reifen für Sportwagen und SUVs, All-Season-Reifen für den täglichen Gebrauch und Budget-Reifen für den Geldbeutel.

Darüber hinaus bietet der Markt auch spezialisierte Reifentypen wie Offroad-Reifen und Winterreifen an. Der Markt ist längst nicht mehr nur auf traditionelle Reifengrößen beschränkt. Viele Hersteller bieten jetzt größere und breitere Profilgrößen an, um die Leistung und den Komfort zu erhöhen. Sie reichen von 17 bis 24 Zoll in verschiedene Breitensortimente mit einem Aspektverhältnis von 40 bis 55 Prozent. Die neuesten Sommerreifendesigns verfügen über eine verbesserte Gummimischung mit mehr Grip und höherer Haltbarkeit. Dies ermöglicht es dem Fahrer, seine Reise bei regnerischem Wetter auf trockener Straße fortzusetzen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert. Einige der modernsten Reifentypen sind außerdem so konzipiert, dass sie mithilfe von Sensoren das Wetter voraussagen können, so dass Fahrern eine optimale Leistung garantiert ist.

Es gibt noch viel mehr gute Gründe, warum sich Autofahrer für neue Sommerreifentypen im Jahr 2023 entscheiden sollten: Sie bietet nicht nur mehr Spritersparnis als herkömmliche Reifentypen, sondern schonen auch die Umwelt durch verbesserte Abgasemission und Langlebigkeit der Reifengewebe. Wenn Sie also nach dem bestmöglichen Fahrerlebnis suchen und Ihrem Auto den bestmöglichen Grip und Komfort geben möchten, sollten Sie sich unbedingt überlegen, ob Sie in neue Sommerreifentypen investieren sollten – es lohnt sich!

Welche Faktoren beeinflussen die Wahl der richtigen Reifengröße?

Die richtige Reifengröße zu wählen, ist ein wichtiger Bestandteil der jährlichen Inspektion Ihres Fahrzeugs. Die passende Größe hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Art des Fahrzeugs, dem Geschwindigkeitsbereich und den Straßenverhältnissen. Die erste Entscheidung, die Sie bei der Wahl der Reifengröße treffen müssen, ist die, ob Sie einen Sommer- oder Winterreifen benötigen. Sommerreifen haben meist eine engere Gummimischung und sind für warmes Wetter konzipiert. Wenn Sie in kalten oder nassen Monaten fahren, sollten Sie auf Winterreifen umsteigen.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Wahl der richtigen Reifengröße ist das Fahrzeugmodell. Die meisten neueren Modelle werden mit einem bestimmten Reifendurchmesser ausgeliefert, sodass es unwahrscheinlich ist, dass Sie eine andere Größe benötigen. Allerdings gibt es noch viele ältere Modelle auf dem Markt, die mit unterschiedlichen Durchmessern ausgestattet sind. In diesem Fall sollten Sie sich an Ihren Händler wenden, um herauszufinden, welcher Reifendurchmesser am besten passt.

Unterschiedliche Reifentypen, Fahrfunktionen und Preise vergleichen

Die besten Sommerreifen sind nicht nur für den Sommer gedacht. In der Regel sind sie etwas griffiger als Winterreifen und bieten damit mehr Grip auf warmen Straßen. Gleichzeitig sind sie aber auch komfortabler und leiser als Sommerreifen, sodass Sie sich auch im Winter sicher fühlen können. Wenn Sie also einen neuen Sommerreifen kaufen möchten, sollten Sie unbedingt auf die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten achten. So gibt es beispielsweise Bereifung für sportliche Fahrzeuge und Bereifung für Familienautos. Auch die Preise variieren stark, sodass Sie immer darauf achten sollten, ob Sie einen günstigen oder teuren Sommerreifen kaufen möchten.

Welche Marken sind die beste Wahl für den Sommer 2023?

Die besten Sommerreifen im Jahr 2023 sind Michelin, Pirelli und Continental. Alle drei Hersteller bieten Reifen an, die sowohl beim Grip als auch beim Komfort überzeugen. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Produktion von Reifen sind sie eine sichere Wahl für jeden Autofahrer.

Michelin Reifen sind weltweit führend in der Herstellung von Premium-Reifen. Seit über 130 Jahren stellen sie hochwertige Reifen her, die für Langlebigkeit und Qualität bekannt sind. Sie investieren kontinuierlich in die Weiterentwicklung unserer Technologien, um sicherzustellen, dass ihre Reifen den höchsten Standards entsprechen. Michelin Reifen werden auf der ganzen Welt vertrieben und sind für ihre Langlebigkeit und Qualität bekannt. Michelin ist stolz darauf, einer der größten Anbieter von Premium-Reifen weltweit zu sein.

Pirelli ist ebenfalls eine sehr gute Wahl für den Sommer 2023. Die Marke stellt Reifen her, die sowohl beim Grip als auch beim Komfort überzeugen. Pirelli ist bekannt für ihr innovatives Denken und ihre kreativen Lösungen für alle Arten von Autos. Die Marke hat sich zudem dafür entschieden, ausschließlich sustainably produced products zu verwenden. Dies bedeutet, dass alle Produkte so hergestellt werden, dass kein Schaden angerichtet wird – nicht nur für Menschen, sondern auch für die Umwelt und die Tiere.

Pirelli Reifen sind die beste Wahl für Sie, wenn Sie auf der Suche nach einem komfortablen, zuverlässigen und sicheren Reifen sind. Pirelli Reifen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Größen, sodass es kein Problem ist, das perfekte Paar für Ihr Auto zu finden. Pirelli Reifen sind bekannt dafür, dass sie leise und komfortabel sind und sollten daher auf jeden Fall in Erwägung gezogen werden, wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Paar Autoreifen sind.

Die meisten Autofahrer wissen, dass Continental Reifen eine gute Wahl sind. Aber warum sind sie die beste Wahl? Nun, hier sind einige gute Gründe:

  1. Continental Reifen haben ausgezeichnete Fahreigenschaften. Sie verursachen wenig Schlaglochschwankungen und machen es dem Fahrer leicht, das Auto zu steuern.
  2. Continental Reifen haben ausgezeichnete Wetterbeständigkeit. Sie weichen nicht aus, wenn es regnet oder schneit, und sie verlieren auch nicht an Geschwindigkeit, wenn es kalt ist.
  3. Continental Reifen haben ausgezeichnete Sicherheitsmerkmale. Sie machen es dem Fahrer leicht, das Auto zu bremsen und zu lenken, selbst unter widrigen Bedingungen.

 

Ratgeber Autokauf: Wie verkaufe ich mein gebrauchtes Fahrzeug ohne Probleme?

Gebrauchte Fahrzeuge wollen irgendwann verkauft werden. Es gibt Statistiken die davon ausgehen, dass gebrauchte Fahrzeuge im Schnitt zwischen 8 und 10 Jahre alt sind, bevor sie den Besitzer wechseln und verkauft werden. Oftmals werden die Fahrzeuge auf dem privaten Automarkt angeboten und finden hier einen neuen Besitzer. Nicht jeder Autobesitzer hat jedoch Lust darauf, seinen Wagen auf dem privaten Gebrauchtwagenmarkt zu inserieren und die entsprechenden Gespräche mit potenziellen Käufern und Interessenten zu führen.

Auch Probefahrten und vieles mehr, was rund um das gebrauchte Fahrzeug wahrgenommen werden kann sind nicht so leicht zu arrangieren und kosten jede Menge Zeit und gegebenenfalls auch Nerven. Wer sich dazu entscheidet, einen gebrauchten Wagen zu verkaufen, der kann jedoch auch direkt mit einem Händler in Kontakt treten.

Gebrauchtwagenhändler kümmern sich unkompliziert um den Ankauf der Fahrzeuge

Es gibt Händler, die sich auf den Handel mit gebrauchten Fahrzeugen spezialisiert haben und die Autos ankaufen und genau wissen, wie sie weiter verwertet werden können. Viele Fahrzeuge, die gebraucht angekauft werden, werden für den Export in andere Länder und zum Teil auch in andere Regionen der Welt bereitgestellt. Wer also seinen privaten PKW oder Bus verkaufen möchte, kann dies ohne großen Aufwand tun und dabei im Export entsprechende Käufer finden.

Gebrauchtwagenhändler, die Fahrzeuge für den Export suchen sind in der Regel nicht sehr pingelig und kaufen Fahrzeuge auch mit Defekten oder einem Reparaturstau an. Das liegt daran, dass in anderen Ländern der Welt andere Standards herrschen und Fahrzeuge, die für den Erstmarkt in Europa nicht mehr gut genug sind, in anderen Ländern ohne Probleme genutzt werden können. Der komplette Handel mit den Fahrzeugen wird von Gebrauchtwagenexperten vollzogen, die sich mit der Materie bestens auskennen.

Regionale Gebrauchtwagenexperten online finden

Je nach Region gibt es unterschiedliche Firmen und Experten, die sich mit dem Handel von gebrauchten Fahrzeugen auskennen. Wer im Bereich Autoankauf Berlin & Umland sucht, findet zahlreiche seriöse Händler, die zum Teil schon seit Jahrzehnten aktiv sind und hier wirklich viele Fahrzeuge bewegt haben. Neben klassischen Gebrauchtwagen sind es auch Unfallfahrzeuge oder zum Beispiel PKW und Busse sowie Nutzfahrzeuge, die für den Export vorbereitet werden.

Deutsche Markenhersteller wie z.B. BMW, Mercedes und Volkswagen sind auf dem internationalen Markt der Fahrzeuge besonders begehrt. Auch 10 Jahre alte Fahrzeuge, oder ggf. noch ältere Fahrzeuge werden im Ausland noch angefragt und erleben hier meist noch einige Jahre der Nutzung.

Welche Vorteile bietet die Abwicklung über einen regionalen Gebrauchtwagenhändler?

Die Abwicklung über einen regionalen Gebrauchtwagenhändler funktioniert in der Regel reibungslos und zügig. Das liegt daran, dass der Händler schon Erfahrung hat und genau weiß, wie ein Fahrzeug abgemeldet wird und welche Unterlagen für den Verkauf relevant sind. In der Praxis kann ein gebrauchter Wagen schnell und leicht verkauft werden. Häufig entscheiden sich die Gebrauchtwagenhändler dazu, die Fahrzeuge in bar zu bezahlen, so dass der Verkäufer definitiv sein Geld sieht, was auch bei einem alten Fahrzeug kein Problem darstellt.

Wer sich dazu entscheidet, dass ein Unfallfahrzeug verkauft werden muss, der dürfte bei einem Gebrauchtwagenhändler, der sich auf solche Fahrzeuge spezialisiert hat, ebenfalls keine Probleme bekommen. Zum Teil können Fahrzeuge, die nicht mehr fahrtüchtig sind auch abgeholt werden, was natürlich sehr praktisch ist.

Wohin werden die gebrauchten Fahrzeuge verschifft?

Händler, die sich auf den Ankauf von gebrauchten Fahrzeugen spezialisiert haben, nutzen in der Regel den Export, um diese Fahrzeuge zu neuen Kunden zu bringen. Im Export gehen viele der Fahrzeuge aus Deutschland direkt nach Afrika. Der Hafen in Hamburg wird dabei in der Regel sehr intensiv genutzt, um die Fahrzeuge kostengünstig und auch in großen Mengen nach Afrika bringen zu lassen. Hierbei kommt es nicht darauf an, ob der Wagen die eine oder andere Beule hat. Grundsätzlich werden die Fahrzeuge in Afrika vor allem fahrtauglich gebraucht oder vor Ort repariert. Die Reparaturen, die hier zum Teil gar nicht mehr lohnenswert sind, können in Afrika vor Ort ohne großen Aufwand realisiert werden und natürlich auch deutlich preisgünstiger.

In Afrika kann es definitiv der Fall sein, dass die Fahrzeuge noch viele Jahre weiter genutzt werden. Vor allem Kleinbusse und Fahrzeuge, in denen viele Menschen transportiert werden können, sind in Afrika natürlich sehr gefragt. Gleichzeitig können gebrauchte Fahrzeuge hier sehr günstig eingekauft und genutzt werden. Die Nachfrage nach Fahrzeugen die aus Deutschland stammen ist in Afrika definitiv sehr hoch und dürfte auch in den nächsten Jahren noch vorhanden sein.

Wertstabile Autos finden – Darauf ist zu achten

Viele Verbraucher wissen um das Risiko, welches sie mit dem Kauf eines Neuwagens eingehen. Denn schon die berühmten ersten gefahrenen Meter auf dem Hof des Händlers bringen bekanntermaßen einen Wertverlust mit sich. Doch gerade wer Benzin im Blut hat, würde genre mit gutem Gewissen in spannende Modelle investieren. Worauf bei diesem Prozess zu achten ist, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Schnäppchen bei den Gebrauchten

Oft sind es die Gebrauchtwagen, die für den Autokauf mit einem guten Verhältnis von Preis und Leistung attraktiv erscheinen. Dies hat damit zu tun, dass sich in dieser Kategorie doch das eine oder andere Schnäppchen versteckt. Denn ein wesentlicher Teil der Wagen kommt aus den Garagen von Privatpersonen. Diese wiederum haben nicht immer die Möglichkeit, den Preis objektiv zu bestimmen. So kann es sein, dass der gesuchte Wagen gerade irgendwo in Deutschland deutlich unter Wert verkauft wird.

Eine solide Kenntnis auf dem Gebiet des Autokaufs ist natürlich wichtig, um im richtigen Moment zuschlagen zu können. So müssen Käufer dazu in der Lage sein, bei der Besichtigung zu erkennen, ob ein Auto eigentlich deutlich mehr Wert ist. Durch den Kauf eines Schnäppchens kann dieses Fachwissen dann zu Geld gemacht werden.

Möglichkeiten in der Oberklasse

Ein weiterer Bereich, in dem Schnäppchen gut zu machen sind, ist die Oberklasse. Dies gilt insbesondere für besondere Modelle von Luxusmarken, die zum Beispiel nur in einer sehr kleinen Stückzahl produziert wurden. Allein die Tatsache, dass es sich um eine begrenzte Zahl an Exemplaren handelt, kann in Zukunft für eine Steigerung des Werts sorgen.

Auf die Spitze treiben diese Idee natürlich die Rennwagen, wie sie zum Beispiel in der Formel 1 eingesetzt werden. Aufgrund der vielen Fans der Rennklasse verfügen sie über einen enormen Sammlerwert, der sie zu gefragten Objekten macht. In dieser Saison wird es wieder möglich sein, selbst die Strecken der Formel 1 zu besuchen. Geeignete Tickets für ein Rennwochenende sind zum Beispiel hier zu finden.

Wertstabile Oldtimer finden

Eine weitere Kategorie, in der eine Investition mit bleibendem Wert möglich sein kann, sind die Oldtimer. Auch hier ist es die Knappheit der gut erhaltenen Fahrzeuge, die zu einem lohnenden Geschäft führen kann. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist der Mercedes 300 SL. Diese Fahrzeuge wurden in den letzten Jahrzehnten immer gefragter und konnten ihren Wert aus dem Grund enorm steigern.

Gut erhaltene Exemplare wechseln in diesen Tagen für mehr als eine Million Euro den Besitzer. Wem es gelingt, solche künftigen Oldtimer ausfindig zu machen, die auch noch in vielen Jahren gefragt sein werden, dem kann es gelingen, den Wert sogar zu steigern. Letztlich handelt es sich aber auch um eine Frage des guten Zustands der Fahrzeuge.

Der Alltagswagen ist außen vor

Was allerdings bei all diesen Ideen ausgeklammert werden muss, ist der typische Alltagswagen. Schon allein der Verschleiß, dem wir unsere Autos aussetzen, führt zu erheblichen Wertverlusten. Auf der anderen Seite werden diese Autos typischerweise in einer sehr großen Stückzahl produziert. Auch dies steht den Wertsteigerungen, wie sie sich viele erhoffen, am Ende im Wege.

Autoankauf Export – was bedeutet das?

Der Ausdruck “Autoankauf Export” bezeichnet ein Geschäftsmodell auf dem Gebrauchtwagenmarkt, das die Ausfuhr erworbener Kraftfahrzeuge vorsieht. Zahlreiche Autohändler betreiben dieses Konzept als Kerngeschäft, für andere ist es Bestandteil eines größeren Dienstleistungsangebots. Ankäufer zeigen generell an verschiedenen Fahrzeugkategorien Interesse – vom Kleinwagen über Limousine, Kombi, Transporter bis hin zu Lkw und Bussen. Der Zustand des Wagens ist meist nebensächlich. Dabei kann es sich sowohl um fahrbereite, gut gepflegte Gebrauchtwagen als auch um Mängelfahrzeuge und Unfallautos handeln. Bei Letzteren übernimmt der Ankäufer normalerweise den Abtransport. Dasselbe gilt für fahruntüchtige Autos, etwa mit Motor- oder Getriebeschaden. Beworben wird der Handel mit rascher und unkomplizierter Abwicklung, der Erledigung sämtlicher Formalitäten sowie fairer Bezahlung in bar. Mit dem Begriff Autoexport verbindet man vielfach auch die lästigen ans Seitenfenster geklemmten Zettelchen. Solche Kärtchenhändler fallen mitunter durch zwielichtige Geschäftspraktiken auf: Lässt die Vorwahl auf eine Mehrwertnummer schließen und fehlen zudem Identitätsangaben, sollte man die Finger von solchen Angeboten lassen.

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Autoankauf Export für Geschäftskunden

Im B2B-Handel mit Exportfahrzeugen treten Gebrauchtwagenhändler oder Autohäuser sowie branchenfremde gewerbliche Fahrzeuginhaber als Verkäufer auf. Wenn Speditionen ihren Fuhrpark umrüsten oder ein Unternehmen mit neuen Dienstfahrzeugen plant, trennt man sich von den Bestandsfahrzeugen mit zum Teil hohen Kilometerständen und wendet sich gegebenenfalls an einen Autoexport-Ankäufer. Die Chance auf lukrative Kaufangebote ist jedoch ungleich höher, wenn der Verkäufer seine Fahrzeuge einem größeren Interessentenkreis präsentiert. Einer Handvoll Autoexporthändler im lokalen Umfeld stehen auf etablierten Internetportalen wie ADESA etliche Tausend registrierte Käufer als potenzielle Abnehmer gegenüber. Aufgrund der großen Nachfrage erzielt der Anbieter hier deutlich höhere Verkaufspreise als beim ortsansässigen Autoankauf-Exporthändler.

Gewinnträchtiger Handel mit Exportfahrzeugen

Dass der Export gebrauchter Fahrzeuge als ertragreiches Geschäft gilt, liegt in erster Linie an den nationalen Unterschieden in puncto Sicherheits- und Umweltstandards. Ist ein fahrtaugliches Auto aufgrund technischer Mängel für den heimischen Straßenverkehr nicht mehr zugelassen, so dient es in vielen anderen Ländern oft noch über etliche Jahre als nützliches Transportmittel. Ältere Fahrzeuge verlieren hierzulande aufgrund des erhöhten Feinstaubausstoßes an Wert, wenn ihnen das Befahren von Umweltzonen untersagt wird. In vielen afrikanischen Ländern gibt es diesbezüglich keine strikten Regeln. Das macht das Verschiffen von Altautos in zentral- und westafrikanische Länder wie Angola, Nigeria, Togo oder Senegal attraktiv. Einerseits kommen in diesen Ländern auch reparaturbedürftige Autos problemlos auf die Straße, zum anderen werden Instandhaltungsarbeiten oft in Eigenregie übernommen, während in Deutschland übliche Stundensätze den Aufwand nicht mehr rechtfertigen. Selbst der Ankauf schrottreifer Vehikel kann sich lohnen: Entsprechend vernetzte Autohändler machen auch mit der Ausfuhr von Ersatzteilen gutes Geld.

Gebrauchtwagen mit Verbrennungsmotoren verlieren in der EU an Wert

Verschärfte EU-Vorgaben zwingen die Automobilhersteller zur drastischen Senkung der CO2-Emissionen bis 2025 und 2030. Die Neuzulassungen von Elektroautos halten sich zwar noch in Grenzen, Zukunftstechnologien wie Brennstoffzellenantrieb und selbstfahrende E-Autos sind jedoch nicht aufzuhalten. Der fundamentale Wandel in der Autobranche wird den boomenden Export von Gebrauchtwagen mittelfristig weiterhin blühen lassen – dass Länder der Dritten Welt mit den ehrgeizigen Klimazielen mitziehen, ist nicht absehbar. Für gewerbliche Verkäufer gebrauchter Fahrzeuge stellt der lokal ansässige Autoankauf Exporthändler jedoch nicht die erste Anlaufstelle dar – er fühlt sich auf seriösen Online-Plattformen mit einem erweiterten internationalen Kundenkreis besser aufgehoben.

Autoglas-Reparaturen

Er gehört zu den häufigsten Schäden im deutschen Straßenverkehr – der Steinschlag. Vor dieser Art von Schäden ist auch der vorsichtigste Autofahrer nicht sicher. Ein Glasschaden durch einen Steinschlag kann ganz ohne Ihr eigenes Verschulden entstehen. Durch LKW oder andere vorausfahrende PKW kann z.B. Rollsplit hochgewirbelt werden und Schäden auf der Windschutzscheibe Ihres Fahrzeuges verursachen. Aber auch im Winter, wenn die Straßen voller Splitt zur Unfallverhütung sind, kommt es immer wieder zu Glasschäden.

Gerade auf Autobahnen oder Schnellstraßen können kleinste Steine durch die hohe Aufprallgeschwindigkeit schnell zu Brüchen und kleinen Kratern in der Scheibe verursachen. Ein ärgerlicher Schaden, der unbehandelt zu Folgeschäden und Sicherheitsbeeinträchtigungen Ihrer Autoscheibe führen kann. Es empfiehlt sich also, schnell eine Fachwerkstatt für Autoglas-Reparaturen heranzuziehen, den Schaden zu beurteilen und geeignete Maßnahmen einzuleiten.

Steinschlag Schäden – was kann repariert werden?

Steinschläge auf der Windschutzscheibe verursachen Schäden am Autoglas und sollten schnellstens behoben werden. Im täglichen Gebrauch ist Ihre Autoscheibe hohen Beanspruchungen ausgesetzt; z.B. durch Fahrtwind, Niederschläge unterschiedlichster Art und Erschütterungen durch Schlaglöcher. Durch Feuchtigkeit und Luft können um die Einschlaglöcher matte Stellen auf der Scheibe entstehen.

Einige Schäden können mit einer Autoglas-Reparatur schnell behoben werden. Hierfür muss der Schaden jedoch einige Bedingungen erfüllen: Es können nur Schäden an der Scheibenaußenfläche behoben werden. Die Kunststofffolie zwischen den zwei Scheiben, darf keine Schäden aufwiesen. Der Schaden darf nicht größer als 5 mm sein und darf nicht in der Randzone Ihrer Scheibe liegen (=10 cm vom Glasrand). Bei Beschädigungen, die sehr nah am Rand Ihrer Windschutzscheibe liegen, kann ein Schaden die Stabilität negativ beeinflussen und so zum Austausch der gesamten Scheibe führen.

Ein Schaden ist immer ärgerlich, er kostet Zeit und meistens Geld. Aber keine Sorge, bei einem Glasschaden durch Steinschläge zahlt in der Regel Ihre Teil- oder Vollkaskoversicherung alle Kosten. Dazu kommt nur die vertraglich vereinbarte Selbstbeteiligung. Informieren Sie vor der Reparatur in jedem Fall Ihre Versicherung, um Details zu klären und somit auf der sicheren Seite zu sein.

Glasscheiben Schaden – Schnelle Hilfe im Ernstfall

In der Regel ist die Reparatur eines Steinschlag-Schadens völlig unkompliziert und kann schnell bei einer Fachwerkstatt wie der BS Autoglas in Rosenheim erfolgen. Sollte ein Schaden einmal nicht sofort zu reparieren zu sein, so können Scheiben ausgetauscht werden. Ein Autoglaser wechselt auch Windschutzscheiben und erhält so die Sicherheit und Wert Ihres Wagens. Natürlich können auch Schäden am Heck Ihres Autos entstehen und auf die gleiche Weise behoben werden. Ein

Bei vielen Autofachwerkstätten, die Autoglas-Reparaturen anbieten, kommen Spezialkleber aus Harzen zum Einsatz. Die entsprechende Auskerbung im Glas wird mit einem Unterdruckverfahren mit Spezialharz befüllt und durch UV Licht ausgehärtet.

Ein Schaden kann selbstverständlich auch an den Seitenscheiben und der Heckscheibe entstehen. Ursachen hierfür sind meistens Unfälle, Einbrüche oder mutwilliger Vandalismus. Diese Scheiben müssen in der Regel ausgetauscht werden.

Wann wird ein Austausch der gesamten Scheibe nötig?

Manchmal ist bei stärkeren Schäden oder auch Verschleiß der nur ein vollständiger Austausch der beschädigten Scheibe möglich. Sollte ein Glasschaden vorliegen, der größer als eine 2-Euro-Münze ist, dann informieren Sie sich bei ihrem Autoglaser über einen möglichen Austausch der gesamten Fläche. Zudem wird ein Austausch der Scheibe nötig, wenn ein Riss in Folge des Steinschlages auf der Frontscheibe sichtbar ist. Auch wenn der Steinschlag im Fahrersichtfeld ist oder die Folie im Inneren der Autoscheibe beschädigt ist, ist ein Austausch der Scheibe nötig. Laut Straßenverkehrsordnung darf in dem sogenannten Fernsichtfeld des Fahrers (Feld, das als 29 cm breiter Streifen von der Lenkradmitte ausgehend definiert ist) keine Reparatur stattfinden.

Für Autoglas Reparaturen gilt: Die Reparatur gilt als erfolgreich, wenn durch den Einsatz von Maßnahmen 70% der Schadenstelle optisch behoben worden. Wenden Sie sich an die Autowerkstatt Ihres Vertrauens und schaffen Sie das ärgerliche Problem schnell aus der Welt.

Einen Unfallwagen verkaufen: Darauf sollten Sie achten!

Wenn Sie mit Ihrem Auto einen Unfall hatten, dann werden Sie vielleicht einen neuen Wagen kaufen wollen. Das alte Auto muss allerdings nicht unbedingt verschrottet werden, sondern kann entweder an eine private Person oder an einen Händler veräußert werden. Allerdings sollten Sie hierbei einige Dinge beachten, um nicht betrogen zu werden.

Einen Wagen nach einem Unfall verkaufen

Wenn Sie Ihr Auto verkaufen, dann sind Sie per Gesetz dazu verpflichtet, den Käufer darüber zu informieren, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen Unfallwagen handelt. Von sogenannten Unfallmängeln ist im Speziellen dann die Rede, wenn die vorhandenen Schäden durch einen Verkehrsunfall entstanden sind. Zudem belaufen sich die Kosten für eine adäquate Reparatur auf mindestens 500 Euro. Sofern die Kosten bei unter 500 Euro liegen, handelt es sich hingegen um Bagatellschäden – hier besteht keine gesetzliche Pflicht zur Aufklärung des potenziellen Käufers. Die in der Regel eher kleinen Schäden am Blech und am Lack stellen keine besonderen Risiken im Straßenverkehr dar und sind mit relativ wenig Aufwand zu beheben.

Der Restwert – Was ist das überhaupt?

Der Wert, welchen ein Unfallwagen bei Verkauf hat, hängt vom Alter, Modell, Kilometerstand, Ausstattung und dem Zustand ab. Handelt es sich um einen Wagen nach einem Unfall, so wird erneut eine gewisse Summe vom Wert abgezogen. Hierbei werden jene voraussichtlichen Kosten veranschlagt, die im Falle einer Reparatur bezahlt werden müssen. Übrig bleibt der Restwert. Zu diesem Preis kann der Wagen an einen Endverbraucher veräußert werden. Entscheiden Sie sich, an einen (Zwischen-) Händler zu verkaufen, so fällt der Betrag deutlich geringer aus, da der Händler ebenfalls einen Gewinn beim Verkauf erzielen möchte. Das alleine ist völlig legitim, denn Autohändler haben bei der Abwicklung eines solchen Auftrags sowohl zeitliche als auch finanzielle Aufwände.

So wird der Restwert ermittelt

Der Wert eines Unfallwagens sollte am besten von einem fachlich versierten Gutachter ermittelt werden. Dieser ist in der Regel unparteiisch und wird dementsprechend handfeste Argumente anbringen, weshalb ein Wagen einen gewissen Verkaufspreis nicht mehr überschreitet. Da der Einsatz eines Gutachters Geld kostet, lassen viele Autobesitzer den Wert von einem Händler ermitteln. An dieser Stelle ist allerdings eine gewisse Vorsicht geboten. Immerhin haben Händler einen Vorteil, wenn der Wagen für einen besonders günstigen Preis verkauft wird – sie machen beim Wiederverkauf deutlich mehr Gewinn. Leidtragende sind die privaten Verkäufer, die mit weniger Geld nach Hause gehen, als eigentlich möglich wäre.

Generell spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, um den aktuellen Restwert zu ermitteln. In erster Linie ist entscheidend, welchen Wert der Wagen vor einem Unfall hatte. Der Restwert ist nicht nur im Hinblick auf einen Verkauf ausschlaggebend, sondern auch dann, wenn Leistungen über die eigene Versicherung geltend gemacht werden sollen. Die sogenannte Schwacke-Liste kann eine erste Orientierung für Laien geben, um den ungefähren Wert des Unfallwagens abschätzen zu können. Dieser Wert alleine reicht allerdings nicht aus. Zum einen können versteckte Schäden vorhanden sein, welche mit dem bloßen Auge von außen nicht zu erkennen sind. Zum anderen gibt es regionale Besonderheiten.

Wenn der Restwert durch einen Händler oder Gutachter festgestellt wurde, so sollte das Auto möglichst zügig verkauft werden. Je länger der Wagen ungenutzt herumsteht, desto geringer wird der Wert. Standkosten kommen erschwerend hinzu.

So schützen Sie sich vor Abzocke

Nicht alle Autohändler sind seriös; gleiches gilt natürlich für private Käufer. In der Regel versuchen Händler, den Preis eines Unfallwagens nach unten zu korrigieren. Aus diesem Grund sollten Sie niemals nur zu einem Händler gehen, um sich ein Angebot machen zu lassen oder den Restwert zu ermitteln. Wenn Sie auf der sicheren Seite sein möchten, dann kann ein unabhängiger Gutachter Klarheit verschaffen und Ihnen exakt sagen, welchen Wert das Auto noch am freien Markt hat. Möchten Sie dennoch direkt an Händler verkaufen und sich die Kosten für einen Gutachter sparen, so benötigen Sie unter Umstände viel Geduld.

Recherchieren Sie im Internet, um ähnliche Fahrzeuge mit Ihrem Wagen zu vergleichen. Mit der Zeit bekommen Sie ein Gefühl dafür, welcher Preis angemessen sein könnte. Zudem sollten Sie niemals den genannten Preis eines Händlers auf Anhieb akzeptieren. Es lohnt sich in der Regel, wenn Sie versuchen, den Kaufpreis noch nachzuverhandeln. Falls Sie den Eindruck haben, der Käufer möchte Sie über den Tisch ziehen, dann lassen Sie sich eines oder mehrere Angebote von alternativen Käufern machen. Sofern sich ein privater Käufer für den Wagen interessiert, kann hier in der Regel mehr Geld verlangt werden. Allerdings sollten Sie den Wagen unbedingt und ausdrücklich als Unfallwagen veräußern. Nur so sind Sie rechtlich abgesichert.

Gefahren und Betrug beim Gebrauchtwagenverkauf

Wer sein altes Fahrzeug verkaufen muss, tut dies in der Hoffnung auf einen besseren Preis oft Privat und nicht beim Händler des Neufahrzeugs. Aber in keinem anderen Bereich ist es so häufig, dass man an einen unseriösen Händler gerät und einer Betrugsmasche zum Opfer fällt, wie beim Kauf oder Verkauf eines Gebrauchtwagens.

Um sich vor Betrug beim Verkauf des Gebrauchten zu schützen, sollte man aber die wichtigsten Fallen und Betrugsmaschen kennen.

Zunächst ein guter Rat

Wenden Sie sich nur an einen vertrauenswürdigen Händler und Ankäufer für gebrauchte Autos, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Ein seriöser Händler wird auch niemals Verkaufsdruck aufbauen oder das Geschäft ohne Transparenz abwickeln. Er wird erklären, welchen Wert das Auto hat und dies normalerweise mit der sogenannten Schwacke-Liste (eine umfangreiche Datensammlung, die den Wert gebrauchter Autos bestimmt) belegen.

Wer einen seriösen Ankäufer für seinen Gebrauchtwagen sucht, sollte ausschließlich auf Ankäufer, wie zum Beispiel 321Autoankauf vertrauen, die faire Preise für Gebrauchtwagen beim Ankauf bieten.

Auf keinen Fall sollte man auf hohe Ankaufsangebote ohne vorherige Fahrzeugbesichtigung durch den Verkäufer reinfallen. Gerade bei einem zu guten Gebot muss man sofort hellhörig und misstrauisch werden, hier kann unter Umständen später ein Betrug raus werden oder der Verkäufer will nachträglich den Preis drastisch drücken.

Außerdem sollte niemals eine Überweisung auf ein sogenanntes sicheres Treuhandkonto akzeptiert werden. Dann ist die Gefahr groß, dass das Auto weg ist, der Verkäufer aber niemals sein Geld erhält.

Eine Übersicht über die wichtigsten Betrugsmaschen und Fallen

Telefonisch hoher Kaufpreis geboten

Der private Autoverkäufer erhält ein vermeintlich sehr gutes Kaufpreisangebot durch einen gewerblichen Autohändler. Um den Kaufpreis zu erhalten, muss der Verkäufer mit dem Fahrzeug zum Händler fahren, wobei oft ein langer Anfahrtsweg erforderlich ist. Vor Ort verzögert der Verkäufer jedoch den Ankauf und schiebt eine genaue Fahrzeugprüfung vor. Bei dieser stellt ein angeblicher Sachverständiger dann angeblich vorhandene Mängel fest, die den vormals guten Kaufpreis erheblich drücken. Viele Verkäufer geben dann entnervt von der langen Anreise auf und sind mit dem viel niedrigeren Kaufpreis einverstanden. Der Betrüger macht somit ein gutes Geschäft. Der hohe zuerst genannte Kaufpreis war nur ein Lockmittel.

Betrug mit verspäteter Ummeldung

Der Käufer “vergisst” den Wagen nach dem Verkauf schnell umzumelden. Dadurch läuft der Wagen auf den Namen des Verkäufers weiter und kann beispielsweise für Versicherungsbetrug, fingierte Unfälle und auf Kosten des Vorbesitzers und Verkäufers weiter genutzt werden.

Rechtlich hat der Verkäufer das Risiko weiter für alle Kosten in diesem Zusammenhang zu haften. So haftet man als Verkäufer zum Beispiel auch weiter für die Zahlung der Versicherungsprämie und für die Kfz Steuer gegenüber dem Finanzamt, wenn der Käufer die rechtzeitige Ummeldung des Kfz unterlässt.

Auch Betrug durch die sogenannten Kärtchenhändler

Jeder kennt das, dass man morgens eine bunte Karte am Auto findet mit einer Telefonnummer und dem Angebot, den Wagen auf jeden Fall zu kaufen. Beim Anruf bekommt man dann oft eine unverbindliche Zusage über einen attraktiven Kaufpreis, die dann bei der Abwicklung des Verkaufes angeblich nicht mehr gilt, weil der Händler plötzlich Mängel am Fahrzeug entdeckt, die den Kaufpreis mindern würden.

Manchmal werden auch fiktive Positionen und angebliche Gutachterkosten von diesem zugesagten Kaufpreis abgezogen, so dass die tatsächlich angebotene Summe letztlich viel niedriger ausfällt.

Wenn dann noch eine emotionale Drucksituation aufgebaut wird oder der Verkäufer den Wagen auf jeden Fall schnell verkaufen muss, stimmen viele Verkäufer leider dem Angebot des unseriösen Händlers zu.

Eine weitere Variante des Betruges durch diese Art der Händler ist der Betrug mit Hilfe einer teuren Rückrufnummer. Dann geht es dem “Händler” gar nicht um den Ankauf des Autos, sondern darum, dass der interessierte Verkäufer die teure gebührenpflichtige Nummer anruft und möglichst lange in der Warteschleife gehalten wird. Ein seriöser Händler wir immer eine kundenfreundliche, oft sogar gebührenfreie Telefonnummer anbieten oder sonst auch den Rückruf auf seine Kosten anbieten.

Echter Betrug durch ungedeckte Schecks

Der private Verkäufer erhält ein Kaufangebot von einem angeblichen Käufer, der aus dem Ausland kommt, und ohne Verhandeln sofort den geforderten Kaufpreis zahlen will. Dafür schickt er einen Scheck.

Der Verkäufer erhält aber nun einen Scheck über eine viel zu hohe Summe (häufig wird behauptet, der Scheck sei irrtümlich falsch ausgestellt, man hätte jetzt keinen zweiten zur Hand) und soll die Differenz bei Abholung des Autos in bar an den Abholer des Käufers auszahlen.

In der Regel platzt der Scheck jedoch nach einer gewissen Zeit und der Verkäufer hat weder den Kaufpreis noch die höhere Differenz, die er ja in bar an den Abholer ausgezahlt hat. Eine andere Variante des Scheckbetruges ist, dass der vom privaten Verkäufer genannte Kaufpreis sofort ohne Verhandlungen und Einwendungen akzeptiert und dann per Scheck bezahlt wird. Dieser platzt natürlich auch, die angegebene Adresse war falsch.

Autos verschrotten – das muss man darüber wissen

Wenn man das eigene Auto nicht mehr verkaufen, dann gibt es keinen anderen Ausweg, als ihn verschrotten zu lassen. Dafür kann es folgende Gründe geben: Entweder ist das Auto so alt, dass Sie keinen Käufer mehr finde können oder das Auto hatte einen Unfall und leidet nun an einem Totalschaden.

Auch wenn Sie ein gefragtes Modell oder einen Oldtimer fahren, einige Teile am Fahrzeug allerdings noch gut zu gebrauchen sind, können Sie an einigen nahegelegenen Schrottplätzen nachfragen, ob sich jemand für den Wagen interessiert. Wenn das Auto nicht mehr fahrtauglich ist, holt sich ein Schrottplatz die wertvollen Teile kostenlos ab. Anschließend wird das Auto ausgeschlachtet und der Schrottplatz verkauft die Teile Online oder direkt vor Ort.

Es kann natürlich dazu kommen, dass manche Schrottplätze die alten Fahrzeuge nochmals auf Vordermann bringen, um sie weiterzuverkaufen. Auf diese Art und Weise hat man die Chance, aus dem alten Wagen noch ein wenig Geld zu machen. Über die wichtigsten Details zu diesem Thema können Sie bei https://www.schrottautos-ankauf.de/auto-verschrotten lesen.

Über Ihre alte Karosse freuen sich ebenfalls Schrottplätze, die Ihre Lehrlinge das KFZ-Handwerk darauf üben lassen. Häufig kann man auch hier ein wenig Geld erwarten. Allerdings sind Oldtimer bei Inhabern von Schrottplätzen am beliebtesten, da derartig alte Autoteile nicht mehr hergestellt werden. Es bestehen sogar auf Oldtimer spezialisierte Schrottplätze, die derartige Teile für Oldtimer-Fans zur Verfügung stellen.

Wie hoch sind die Kosten für das Autoverschrotten?

Ein guter Tipp an dieser ist, das alte Auto beim Hersteller entwerten zu lassen, da dieser vom gesetzt her gezwungen ist, das alte Fahrzeug zu entsorgen. Selbstverständlich gibt es auch hier Ausnahmen, nach denen die gesetzliche Pflicht nicht gilt: Ist Ihr Auto weniger als 30 Tage angemeldet, inzwischen ausgeschlachtet oder nicht zur EU gehört, dann muss sich der Hersteller nicht darum kümmern.

Die Kosten am Schrottplatz werden allerdings so berechnet, dass das Pressen und Auseinanderbauen als wichtigsten Kostenfaktoren gesehen werden. Darüber hinaus kann es dazu kommen, dass auch eine Gebühr für das Abholen dazu berechnet wird. Anschließend zieht der Schrotthändler den Restwert Ihres Autos von den Gesamtkosten ab – dies können beispielsweise Teile aus dem Innenraum oder aus dem Motor sein, die Winterreifen, die Karosseriebauteile etc.

Je mehr Teile von Ihrem alten Wagen noch gebraucht werden können, desto weniger müssen Sie für das Verschrotten zahlen. Häufig kommt es sogar vor, dass Menschen aus dem Schrottplatz sogar im Plus herausgehen. Im Durchschnitt kann man mit etwa hundert Euro kosten Rechnen, allerdings kommt es in der Praxis ziemlich selten vor, dass man für die Verschrottung auch etwas zahlen muss.

Ein Tipp am Rande: Es ist eine gute Idee auch bei Feuerwahren nachzufragen, ob sie Ihr altes Auto haben möchten. Von denen bekommen Sie eventuell Geld oder das Auto wird einfach umsonst abgeholt – dann dient Ihr altes KFZ zu Übungszwecken und Sie haben damit etwas Gutes getan.

Welche Unterlagen sind für die Verschrottung nötig?

Es ist selbstverständlich ganz einfach, wenn Sie selbst der Halter des Wagens sind – in diesem Fall ist nur der Fahrzeugbrief nötig. Handelt es sich bei dem Auto allerdings nicht um Ihr Eigentum, dann ist eine Vollmacht des Inhabers nötig. In den meisten Fällen wird auch der Personalausweis des Inhabers verlangt. Dies ist eine gängige Vorgehensweise bei Schrottplätzen, obwohl diese nicht rechtlich abgesichert ist. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass Sie sich mit einigen Schrottplätzen in Kontakt zu setzen, um sich über das Wichtigste informieren zu lassen.

Es ist ebenfalls wichtig zu erwähnen, dass in Deutschland nur die Fahrzeuge verschrottet werden, die auch wirklich für den Schrott reif sind. Das heißt, dass Sie eine Entwertungsbescheinigung erhalten, nachdem Sie Ihr altes Auto am Schrottplatz abgeben, wobei es nicht sein muss, dass Ihr Auto als Schrott bewertet wird.

Wie bereits erwähnt – fremde Autos dürfen ohne Vollmacht nicht verschrottet werden. Dies gilt ebenfalls für Fahrzeuge, die mit einer Straftat in Zusammenhang stehen.

Beim Autoverschrotten ist es ganz wichtig, auch die Umwelt zu schonen. Dementsprechend müssen alle Flüssigkeiten aus dem Wagen ordnungsgemäß entfernt werden, bevor dieses verschrottet werden kann. Auch die unterschiedlichen Materialien werden richtig getrennt, damit diese bestmöglich verwendet werden können. In der Regel erhalten Sie als ehemaliger Fahrer auch etwas Geld aus dem gesamten Prozess. Aus diesem Grund lohnt es sich immer, sich im Voraus über alles zu informieren.

Zoll Versteigerung Auto – günstige Autos finden bei der Zoll-Auktion

 

Der Zoll versteigert gepfändete Gegenstände. Dazu gehören auch Autos. Wer einen neuen Gebrauchtwagen sucht, sollte diese Goldgrube unbedingt nutzen. Die besten Tipps, wie du Autos vom Zoll kaufen kannst!

Was ist eine Zoll-Versteigerung?

Die Zwangsversteigerung von Immobilien ist kein Geheimnis mehr. Wer seine Schulden nicht bezahlen kann, muss seine Wohnung dafür hergeben. Nur wenige Verbraucher wissen, dass auch der Zoll solche Auktionen durchführt.

Hintergrund: Seit 2009 müssen Finanzämter beschlagnahmte Autos dem Zoll übermitteln. Da Pkws einen relativ hohen Wert haben, sind sie bei der Zwangsvollstreckung beliebt. Zudem kommen ausgediente Behördenfahrzeuge unter den Hammer. Das Bundesinnenministerium der Finanzen in Bonn kümmert sich um die Organisation der Versteigerungen.

Alle Versteigerungen finden bequem über das Internet statt. Um die Angebote einzusehen, rufst du das Portal Zoll-Auktion (https://zoll-auktion.de/auktion/auktionsuebersicht.php?katid=191&erste_seite=ja) auf. Nach der Versteigerung musst du das Fahrzeug abholen. Der Zoll führt keine Lieferungen durch.

Wie kann ich Autos vom Zoll kaufen?

Der Ablauf ist schnell und einfach:
1. Zuerst musst du dich auf dem Portal registrieren.
2. Nun loggst du dich ein.
3. Biete auf interessante Fahrzeuge.
4. Du musst das Ende der Versteigerung abwarten. Die Auktion kann jederzeit abgebrochen werden. Wenn der Eigentümer seine Schulden bezahlt, wird die Pfandsache ausgelöst. Das kann auch während einer Auto-Auktion geschehen.
5. Ist das Gebot erfolgreich gewesen, musst du das Fahrzeug per Überweisung bezahlen. In seltenen Fällen ist auch eine Barzahlung möglich.
6. Nun kannst du das Auto bei der angegebenen Adresse abholen.

Gewöhnlich läuft eine Auktion über 14 Tage. Innerhalb dieser Zeitspanne kannst du ein verbindliches Gebot abgeben. Die Höhe richtet sich nach den Vorgaben des Anbieters. Das Finanzamt legt ein Anfangsgebot fest. Zusätzlich muss ein bestimmtes Minimalgebot erreicht werden.

Geboten wir nach folgendem Muster:
– ab 100 bis 500 Euro liegen die Bietschritte bei jeweils 10 Euro
– bis 1.000 Euro musst du um 20 Euro erhöhen
– bis 5.000 Euro betragen die Schritte 50 Euro
– über 5.000 Euro musst du 100 Euro oder mehr drauflegen

Generell sind auch höhere Gebote möglich. Du kannst bei einem Preis von 360 Euro sofort auf 1.240 Euro erhöhen. Es sind nur die oberen Mindeststeigerungsschritte zu beachten. Das letzte Gebot muss fünf Minuten bestehen. Überbietet dich jemand eine Minute vor Schluss, wird die Auktion um mindestens vier Minuten verlängert.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Wie bereits erwähnt, kann eine Auktion nach § 3 Abs. 8 der Versteigerungsbedingungen abgebrochen werden. Deshalb solltest du prüfen, ob du die Zoll Versteigerung vom Auto wirklich gewonnen hast.

Bitte beachte: Gemäß § 3 Abs. 4 der Versteigerungsbedingungen ist kein Widerruf möglich. Du musst auf ein höheres Gebot eines Mitbieters hoffen. Ansonsten bist du zur Zahlung und Abholung des Fahrzeugs verpflichtet. Daher solltest du dir genau überlegen, ob du das Auto tatsächlich kaufen möchtest. Von Spaßgeboten ist dringend abzuraten. Da versteht der Zoll keinen Spaß.

Im Normalfall musst du das Fahrzeug innerhalb von 10 Tagen abholen. Überschreitest du diese Frist, fallen zusätzliche Gebühren für den Stellplatz an.

Nach § 4 Abs. 2 der Versteigerungsbedingungen ist die Gewährleistung ausgeschlossen. Es können keine Ansprüche wegen eines Sachmangels geltend gemacht werden. Eine Garantie gibt es ebenfalls nicht.

Du musst dir die Beschreibung genau durchlesen. Übersiehst du den Punkt, dass das Fahrzeug nicht fahrtüchtig war, hast du Pech gehabt. Eine Rückgabe ist bei der Zoll Versteigerung vom Auto nicht möglich.

Zoll Auto Auktion: Vor- und Nachteile

Da es sich um eine staatliche Institution handelt, kannst du von einer seriösen Abwicklung ausgehen. Im Regelfall ist die Ware korrekt und richtig beschrieben. Hierfür wird das Fahrzeug von einem Gutachter geprüft und kompetent bewertet. Eine Besichtigung des Autos ist nach Terminabsprache möglich. Die Kontaktdaten sind in der Angebotsbeschreibung hinterlegt.

Vor der Veröffentlichung wird jedes Fahrzeug inspiziert. Du kannst der Beschreibung den genauen Zustand entnehmen. Das Gutachten ist kostenfrei und ohne Registrierung einsehbar. Nach der Anmeldung bleibst du von Spam-Mails verschont. Zoll-Auktion ist eine staatliche Plattform und verzichtet daher auf Werbung.

Tipp: Du musst nicht die ganze Zeit am Computer sitzen, um ein Auto zu ersteigern vom Zoll. Hierfür gibt es den Bietagenten. Die Funktion bietet automatisch bis zu einem von dir festgelegten Maximalgebot mit.

Ein kleiner Nachteil besteht im begrenzten Angebot. Auto ersteigern vom Zoll ist Glückssache. Vielleicht ist gerade das richtige Fahrzeug dabei. Eine allzu große Auswahl darfst du dir aber nicht erhoffen. Gewöhnlich werden ungefähr 100-500 Fahrzeuge versteigert.

Der größte Minuspunkt bleibt die fehlende Gewährleistung.

Argumente im Überblick:
+ seriöser Vertragspartner
+ Inspektion durch Gutachter
+ Schnäppchen möglich
+ kein Betrugsrisiko wie bei Privatkäufen
+ bequeme Online-Abwicklung
+ automatischer Bietagent
– begrenztes Angebot
– Eigentümer kann Auto während der Auktion auslösen
– Garantie und Gewährleistung ausgeschlossen
– kein Versand des Pkws durch Spedition

Gibt es eine sinnvolle Alternative?

Auto Versteigerungen vom Zoll finden nur über Zoll-Auktion statt. So besitzen die Finanzämter eine zentrale Anlaufstelle. Anders sieht es in der freien Wirtschaft aus. Es existieren zahlreiche Online-Auktionsportale. Das ist ein Vorteil, da du dich für den besten Anbieter entscheiden kannst. Zudem besteht ein deutlich breiteres Angebot an verfügbaren Fahrzeugen.

Info: Der größte Unterschied ergibt sich durch die Gewährleistung. Normale Online-Auktionsportale bieten diese Leistung an. Bei der Zoll Auto Auktion liegt prinzipiell keine Gewährleistungspflicht vor. Wer sich diese Schutzleistung wünscht, fährt mit einem klassischen Online-Portal besser.

Kaufst du beschlagnahmte Autos vom Zoll, gehst du kein Risiko ein. Alle Angebote sind seriös und es liegt kein Betrug vor. Bei einem normalen Online-Auktionshaus kann sich eine dubiose Versteigerung einschleichen.

Allerdings bleiben Auktionen pure Glückssache. Es muss das richtige Fahrzeug dabei sein. Daher solltest du dich auf allen Portalen umsehen, um das perfekte Auto zu finden.

Zusammenfassung

Zoll-Auktion ist ein seriöses Versteigerungsportal, das von staatlicher Hand betrieben wird. Das schließt einen Betrug nahezu vollständig aus. Dafür erhältst du keine Gewährleistung oder Garantie für das ersteigerte Fahrzeug. Bestehst du auf diese Schutzleistung, musst du auf ein klassisches Online-Auktionshaus ausweichen.

Das staatliche Portal punktet mit einem ausführlichen Gutachten zu jedem Auto. Auch ohne Besichtigung weißt du genau, in welchem Zustand sich der Pkw befindet.

Mit etwas Glück machst du bei Auto Versteigerungen vom Zoll ein tolles Schnäppchen.

Wir wünschen dir viel Erfolg beim Bieten!

Warnwesten – viel Sicherheit für wenig Geld

Warnwesten fallen prinzipiell unter den Bereich der Warnbekleidung und können abweichend auch als Leuchtweste, Signalweste, Sicherheitsweste oder Reflektorweste bezeichnet werden. Im Jagdumfeld wird die Weste als Signaljacke bezeichnet. Hauptgrund des Tragens einer Sicherheitsweste ist natürlich die Sichtbarkeit der entsprechenden Person. Warnwesten sind orange/gelb gefärbt und besitzen zusätzliche reflektierende Streifen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.

In manchen Berufsfeldern ist auch das Tragen von Warnkleidung (Overall, Jacke/Hose) Pflicht, diese weist die gleichen Charakteristika wie die Warnweste aus.

Sowohl bei Tages- als auch Nachtlicht wird die Sichtbarkeit der Personen gewährleistet, so dass die Warnweste in vielerlei Gebieten eingesetzt wird.

So zum Beispiel im Flugbetrieb (Vorfeldmitarbeiter, Flugzeugeinweiser “Follow me”-Fahrer), dem Forstbetrieb (beispielsweise bei Baumfällungen) im Hafenbereich (Be- und Entladungen von Containern/Fracht), Baustellen (Autobahn/Stadt). Zudem können die Westen auch von Behörden vorgeschrieben werden (Polizei/Verkehrskontrolle).

Die Warnweste ist sowohl national als auch europäischen “Standards” unterworfen- nicht jede beliebige Warnweste darf auch als solche verwendet werden. Lediglich Warnwesten der Norm EN ISO 20471 bzw. EN 1150 sind gültig, vor 2013 galt die Norm EN 471.

Bei der Norm EN 1150 handelt es sich um Warnkleidung, die im privaten Bereich benutzt werden darf, die EN ISO 20471 regelt die Warnkleidung im gewerblichen Bereich.

Je nach Arbeitsbereich/oder für den Privatgebrauch, schreibt die EU besondere Schutzklassen für die Warnwesten vor: für den Straßenverkehr gelten Warnwesten der Klasse 2, für Arbeiter im Straßenverkehr (Bauarbeiter/Pannendienst etc.) gilt die Klasse 3. Jede Klasse hat ihre eigenen Anforderungen, die sich besonders auf die “Gestaltung” d.h. zum Beispiel die Anordnung der Reflektorenstreifen beziehen.

Was ist beim Kauf einer Warnweste zu beachten?

Die “genormte” und somit korrekte Warnweste sollte am Besten im KFZ-Fachhandel, in Tankstellen, Automobilclubs oder im Baumarkt erworben werden. So lässt sich sicherstellen, dass alle wichtigen Merkmale (Prüfzahlen etc.) tatsächlich korrekt sind und den neueren Bestimmungen entsprechen. Bestellungen oder Käufe aus dem Internet sind zu empfehlen, wenn die Weste der europäischen Norm EN ISO 20471:2013 entspricht. Käufer sollten auf folgende Merkmale achten:

  • Warnweste muss der europäischen Norm EN ISO 20471:2013 entsprechen. Die Nummer ist meist am Wäscheschild der Weste zu finden.
  • Nur die Farben Gelb, Orange oder Rotorange sind erlaubt, ebenso müssen zwei fünf Zentimeter breite, die Weste umlaufende reflektierende Streifen vorhanden sein
  • Die Weste muss sich komplett schließen lassen (Klettverschluss)
  • Für Kinder gibt es kleinere Größen
  • Ebenso sollten der Hersteller, die “Haltbarkeit”, bzw. Waschhinweise (bei 30 Grad waschbar) vorhanden sein
  • Im Schnitt kostet eine Warnweste etwa um die drei-vier Euro
  • Arbeitnehmer (Bauarbeiter/Müllmänner/etc. ) bekommen ihre Arbeitskleidung vom Arbeitgeber gestellt, hier gelten in der Regel andere Sicherheitsklassen als im “normalen” Gebrauch

Warnwesten als Pflicht für Autofahrer

Bereits seit vielen Jahren gilt im europäischen Ausland die Pflicht für alle Autofahrer, eine Warnweste im Auto mit zu führen. In Deutschland besteht diese Pflicht ebenfalls seit dem 1. Juli 2014 und ist in der StVO gesetzlich festgeschrieben. So muss laut dieser Regelung in jedem PKW, LKW oder Bus mindestens eine Warnweste vorhanden sein.

Auch Nutzer, die die Fahrzeuge gewerblich nutzen (LKW- Busfahrer) müssen eine solche Weste in ihrem Fahrzeug führen. Zudem müssen je nach Anzahl der Fahrer auch Westen vorhanden sein, Beispielsweise in einem Reisebusunternehmen, das zwei Fahrer im Bus beschäftigt. Weiterhin muss im gewerblichen Gebrauch die Weste direkt im Auto / LKW getragen werden. Grundlage hierzu sind die Vorschriften der DGUV (Deutsche gesetzliche Unfallversicherung).

Die Warnweste muss so im Auto deponiert sein, dass der Fahrer diese bei einer Panne oder einem Unfall schnell erreichen und noch vor Verlassen des Fahrzeugs anlegen kann. Somit also NICHT im Kofferraum, sondern im Handschuhfach, unter dem Sitz oder im Seitenfach der Türe. Die Warnweste sollte allerdings nicht unmittelbar der Sonne ausgesetzt sein, da die Farben mit der Zeit verblassen können.

Wird bei einer Kontrolle festgestellt, dass die Warnweste(n) fehlt, kann ein Bußgeld von 15 Euro verhängt werden. Fährt man mit der Familie in den Urlaub, sollten entsprechend genügend Warnwesten im Auto vorhanden sein.