Wie Du die Lebensdauer deines Autos verlängerst.

Kein Auto ist für die Ewigkeit gebaut. Doch wer einige grundlegende Dinge beachtet, kann die Lebensdauer Auto verlängern.

lebensdauer-auto-verlaengernWer sich ein neues Auto gekauft hat, möchte es meist so lange fahren wie möglich. Schließlich soll sich die kostspielige Anschaffung auch lohnen. In Deutschland werden die Fahrzeuge durchschnittlich 10 bis 11 Jahre gefahren, bevor sie beim Schrotthändler landen. Wurden beim Bau der Fahrzeuge hochwertige, moderne Materialien verwendet, ist der Verschleiß auch entsprechend geringer. So kann liegt die zu erwartende Lebensdauer durchaus bei etwa 15 Jahren liegen. Doch wenn Du folgende Ratschläge beachtest, kannst Du noch viel länger Spaß an Deinem Wagen haben.
 
 
 
 

Regelmäßiger Ölwechsel hält den Motor jung

Der Motor ist das Herz deines Autos. daher solltest Du dafür sorgen, dass er immer gut geschmiert ist. Daher ist es besonders wichtig, öfters den Ölstand zu überprüfen und regelmäßig das Öl auszutauschen. Je nach Fahrzeug sollte, je nach Fahrzeug und Modell, nach 30.000 bis 50.000 gefahrenen Kilometer ein Ölwechsel vorgenommen werden.TIPP: Bei Öl unbedingt auf Qualität achten. Öl von sogenannten “No Name Marken” erfüllen häufig nicht die Voraussetzungen, um den Motor optimal mit Schmierstoffen zu versorgen. Nur wenn der Motor gut geschmiert ist, kann der Verschleiß der Bauteile effektiv reduziert werden.

Wartungstermine einhalten

Für jedes Auto gibt es Wartungsintervalle, die möglichst eingehalten werden sollten. Nur eine Fachwerkstatt hat die technischen Möglichkeiten und die Erfahrung versteckte Schäden rechtzeitig zu erkennen. Sicherlich ist eine Wartung mit Kosten verbunden, dennoch lohnt sich die Ausgabe, wenn sich so die Lebensdauer Auto verlängern lässt. Zudem ist eine Reparatur meist wesentlich kostspieliger.
 

Mit Reparaturen nicht warten

Sollte dennoch eine Reparatur notwendig sein, solltest Du damit nicht all zu lange warten. Ansonsten drohen Folgeschäden die unter Umständen den Motor komplett zerstören. Zudem kann eine verschleppte Reparatur für den Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer schnell lebensgefährlich werden. So kann eine abgenutzte Bremse verheerende Folgen haben.

Wie du bei einem Werkstattbesuch trotzdem noch Geld sparen kannst erfährst du in unserem Spezial-Artikel hier.

Kurzstrecken schaden dem Auto

Kurze Strecken solltest Du nicht unbedingt mit dem Auto fahren. Der Bäcker um die Ecke ist auch gut zu Fuß zu erreichen. Das Problem, dass sich bei Kurzstrecken ergibt ist die Betriebstemperatur des Motors. Ist die Motortemperatur zu gering, wird das Öl nicht heiß genug, um den Motor optimal mit Schmierstoffen zu versorgen. Ein normaler Benzinmotor benötigt etwa zehn Minuten, um die erforderliche Betriebstemperatur zu erreichen. Bei Diesel Aggregaten dauert es in der Regel noch länger, bis er warm ist.

TIPP: Bis der Motor seine Betriebstemperatur solltest Du möglichst gefühlvoll Gasgeben und auf niedrige Drehzahlen achten. Sogenannte Kavalierstarts schaden jedem Motor und reduzieren nur unnötig die Lebensdauer des Fahrzeugs.

Auf Drehzahl achten

Generell ist es wichtig beim Fahren auf die Drehzahl zu achten. Ein zu hoher Drehzahlbereich erhöht den Verschleiß des Motors und verursacht Motorschäden. Allerdings kann auch ein untertouriger Fahrstil den Motor schädigen, denn dadurch wird die Kurbelwelle zu sehr belastet.

HINWEIS: Laut ADAC liegt der optimale Drehmoment bei einem normalen Auto bei etwa 1500 bis 3000 Umdrehungen pro Minute.

Fazit:

Wenn Du Dein Fahrzeug gut Pflegst und die Ratschläge beachtest, kannst Du die Lebensdauer deines Auto verlängern. Manche Autos erreichen so ein Alter von 15 bis 18 Jahren und so manches Fahrzeug hat sogar das Zeug zum begehrten Oldtimer.

 
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Sollte dein Auto irgendwann doch für immer den Geist aufgeben, dann bringe es am besten zu einer Autoverwertung in deiner Nähe (siehe unsere Übersicht über Autoverwertungen in ganz Deutschland).

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