Welche Motoren gibt es für Autos? Und wohin geht die Entwicklung?

In den vergangenen Jahrzehnten haben vor allem Verbrennungsmotoren die Automobilbranche geprägt. Insbesondere der Otto- und der Dieselmotor konkurrierten um die Vorherrschaft bei den Antriebskonzepten der Hersteller. Durch die Knappheit von Rohöl sind in den letzten Jahren alternative Motoren immer mehr in den Fokus geraten. Auch die Verbraucher wirken auf die Entwicklung der Automotoren ein, indem sie vermehrt an Nachhaltigkeitsthemen Interesse bekunden. Ob jedoch Elektro-, Hybridmotor oder gar die Brennstoffzelle den klassischen Motoren den Rang ablaufen können, bleibt abzuwarten.

Ottomotor

Der Ottomotor ist ein nach Nicolaus August Otto benannter fremdzündender Verbrennungsmotor, der sowohl nach dem Zweitakt wie auch nach dem Viertaktprinzip arbeiten kann. Allerdings arbeiten heutzutage nahezu alle Automotoren nach dem Viertaktprinzip, Zweitaktmotoren sind häufiger in Motorrädern, Mopeds und Karts sowie in einigen Lokomotiven und Flugzeugen zu finden. Das Viertaktprinzip bedeutet nichts anderes, als dass der Motor in vier aufeinander folgenden Takten arbeitet. Im ersten Takt öffnet sich das Einlassventil, der Kolben bewegt sich nach unten und saugt dabei das Kraftstoff-Luft-Gemisch an. Nach diesem Ansaugvorgang wird im zweiten Takt das Einlassventil geschlossen, der Kolben bewegt sich wieder nach oben und verdichtet dabei das Kraftstoff-Luft-Gemisch. Dabei steigt die Temperatur im Inneren des Zylinders an. Der dritte Takt ist der Arbeitstakt, in dem das stark komprimierte Kraftstoff-Luft-Gemisch durch den Funken einer Zündkerze explosionsartig verbrennt. Dadurch wird der Kolben wieder nach unten gedrückt. Im vierten Takt öffnet sich das Auslassventil und der sich nach oben bewegende Kolben presst die Verbrennungsgase aus dem Zylinder. Danach beginnt alles wieder beim ersten Takt. Die sich auf und ab bewegenden Zylinder treiben mechanisch über die Pleuelstange die Kurbelwelle an, die letztlich ihre rotierende Bewegung auf die Räder überträgt. Bei Zweitaktmotoren erfolgt die Zuführung des frischen Kraftstoff-Luft-Gemischs und die Ableitung der Verbrennungsgase zeitgleich. Im Vergleich zu Dieselmotoren sind Ottomotoren günstiger. Sie haben ein geringeres Leistungsgewicht, ein deutlich schnelleres Ansprechverhalten und einen größer nutzbaren Drehzahlbereich, der sportlicheres Fahren ermöglicht. Nachteilig sind die Fremdzündung über die Zündkerze, der höhere Benzinverbrauch sowie der höhere Benzinpreis zu sehen. Ottomotoren werden besonders gerne bei sportlichen Autos, Motorrädern und im Rennsport eingesetzt.

 

Dieselmotor

Prinzipiell funktioniert der nach Rudolf Diesel benannte Dieselmotor ähnlich wie der Ottomotor hinsichtlich der Taktung, jedoch gibt es zwischen beiden Motorentypen auch Unterschiede. Die angesaugte Luft und der Kraftstoff werden beim Dieselmotor erst im Brennraum vermischt und erreichen während des Verdichtungstakts Temperaturen von bis zu 900 Grad Celsius. Dadurch wird eine Selbstzündung möglich, Dieselmotoren besitzen daher keine Zündkerzen. Die Regelung der Motorleistung erfolgt beim Dieselmotor über die Variation der eingespritzten Kraftstoffmenge, häufig per Direkteinspritzung, beim Ottomotor wird diese über die Menge des zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches geregelt. Wenn Du ein Auto mit Dieselantrieb fährst, wirst Du wissen, dass im Kaltstart Zündhilfen den Motor zum Laufen bringen müssen und Vorglühen notwendig ist. Dieselmotoren besitzen einen höheren Wirkungsgrad als Ottomotoren, der Kraftstoff ist in den meisten Staaten deutlich günstiger und Dieselmotoren besitzen im Teillastbereich einen geringeren spezifischen Kraftstoffverbrauch. Zwar sind die Motoren etwas teurer wie vergleichbare Ottomotoren, über eine hohe jährliche Kilometerleistung amortisieren sich die Motoren jedoch recht schnell. Dieselmotoren haben eine schlechteres Leistungsgewicht als Ottomotoren, für die Realisation höherer Leistungsdichten wird eine durch einen Turbolader oder Kompressor erwirkte Aufladung benötigt. Die Schadstoffemission ist beim Diesel in Bezug auf den Austoß von Stickstoffoxiden, den Partikelausstoß und Feinstaub schlechter als beim Benzinmotor mit 3-Wege-Katalysator, auch die Abgasnachbehandlung gestaltet sich schwieriger als beim Benziner. Durch die fehlende Drosselung haben Dieselmotoren geringe Ladungswechselverluste. Dieselmotoren werden häufig in Automobilen mit hohen Laufleistungen eingesetzt, da der Betrieb durch den niedrigeren Verbrauch und den günstigeren Kraftstoff billiger ist. Der höhere Wirkungsgrad und der Selbstzündungsmechanismus begünstigen den Einsatz von Dieselmotoren in riesigen Maschinen wie Kreuzfahrtschiffen oder Kraftwerken.

 

Wankelmotor

Der Wankelmotor ist ein Rotationskolbenmotor, der ab den 1960er-Jahren in zahlreichen Modellen eingesetzt wurde. Insbesondere der Automobilhersteller Mazda setzt auf dieses Antriebskonzept. Im Vergleich zu den anderen Motortypen spielt der Wankelmotor in der Entwicklung der Automobilbranche jedoch eine vergleichsweise untergeordnete Rolle. Außer in Automobilen wird er auch in der Flugzeugbranche und im Motorsport eingesetzt.

 

Elektromotor

Wenn Du dir Gedanken über Umweltverschmutzungen von Kraftfahrzeugen machst, solltest Du dich vielleicht für ein Kraftfahrzeug mit einem Elektro- oder Hybridmotor entscheiden. In Zeiten, in denen Regierungen von den im Land ansässigen Automobilherstellern unternehmerische Sozialverantwortung und nachhaltiges Wirtschaften einfordern, erfahren alternative und umweltschonendere Antriebe breiten Zuspruch in der Bevölkerung, auch wenn die klassischen Antriebe durch Konzepte wie Abgasrückführung, Rußpartikelfilter und Katalysator bereits wesentlich sauberer und ressourcenschonender funktionieren als noch vor 20 Jahren. Der Elektromotor ist nichts anderes als ein elektromechanischer Wandler, der elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt. Dabei entstehen keinerlei Emissionen und es wird ein hoher Wirkungsgrad erreicht. Obwohl viele Experten den Elektromotor als Modell der Zukunft sehen, wird er nach wie vor nur selten in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Grund dafür sind vor allen Dingen die geringe Reichweite, die bei Topmodellen nur wenige hundert Kilometer beträgt und für einen außerstädtischen Betrieb nicht befriedigend ist. Die geringe Reichweite erfordert darüber hinaus ein flächendeckendes und engmaschiges Tankstellennetz, damit größere Distanzen überhaupt überwunden werden können. Das existierende Netz wird diesen Anforderungen in weiten Teilen nicht gerecht. Ein Kernproblem sind auch die langen Ladezeiten von mehreren Stunden, die für die Wiederaufladung der Akkumulatoren benötigt wird. Obwohl Elektromotoren eine hohe Lebenserwartung besitzen, geringere Abnutzungserscheinungen aufweisen und dies auch einen positiven Effekt auf die Lebenserwartung anderer Verschleißteile hat, sind Elektroautos vergleichsweise teuer. Dies liegt daran, dass die Batteriemodule nach wie vor größtenteils nicht in Serie gefertigt werden und dadurch die Herstellungskosten deutlich höher sind. Für die Zukunft bietet sich den Automobilherstellern hier jedoch ein enormes Kosteneinsparungspotential, wenn sie die notwendigen Anreize finden, um die Entwicklung ihrer Elektroautos vorantreiben. Der Elektromotor wird mit großem Erfolg bereits seit langer Zeit bei öffentlichen Verkehrsmitteln und der Bahn eingesetzt, im innerstädtischen Betrieb findet er aber mittlerweile auch bei energiebewussten Bürgern und in Carsharing-Modellen Anwendung und Akzeptanz.

 

Hybridmotor

Ein Hybridmotor ist ein kombinierter Antrieb, der die Vorzüge von Elektro- und Verbrennungsmotor verknüpft und die Nachteile weitgehend ausblendet. Die im Betrieb anfallende überschüssige Energie, die beispielsweise während Bremsvorgängen erzeugt wird, wird über einen Generator für die Aufladung der Akkumulatoren verwendet. Je nach Ausführung des Motors werden im Betrieb nur der Verbrennungsmotor, nur der Elektromotor oder beide Motoren zugeschaltet. Zusätzlich gibt es Konzepte, in denen der Elektromotor über das Stromnetz aufgeladen werden kann (Plug-In-Hybrid). Da ein Verbrennungsmotor nur bei einer hohen Drehzahl eine hohe Leistung abgeben kann, unter Teillast jedoch einen schlechten Wirkungsgrad aufweist, der Elektromotor hingegen aus dem Stand das maximale Drehmoment abgibt, kann das Fahrzeug insgesamt schneller beschleunigen. Im städtischen Betrieb lassen sich kurze Strecken völlig emissionsfrei mit dem Elektromotor zurücklegen, der Verbrennungsmotor wird in diesem Betrieb abgeschaltet. Außerdem stoßen Fahrzeuge mit Verbennungsmotoren beim Anfahren an roten Ampeln viele Schadstoffe aus. Durch den vermehrten Betrieb von Elektro- und Hybridautos in Städten sinkt die Abgasbelastung und vor allem die Gefahr durch Feinstäube. Fährst Du mit deinem Hybrid auf der Autobahn, profitiert dein Antrieb von den Vorzügen des Verbrennungsmotors, der dann für die Fortbewegung des Fahrzeugs hauptsächlich verantworlich ist. Mittlerweile haben zahlreiche Automobilhersteller Hybridfahrzeuge in ihrem Portfolio, aber auch viele öffentliche Verkehrsmittel sind mit Hybridmotoren ausgestattet, da die Abgasbelastung durch Busse besonders hoch ist.

 

Brennstoffzelle

Brennstoffzellenfahrzeuge werden ebenfalls über einen Elektromotor angetrieben, allerdings gewinnen sie ihre Energie aus Wasserstoff oder Methanol. Aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ist diese Form der Energiegewinnung natürlich besonders interessant, da als Abfallprodukt Wasser anfällt und eine ressourcenintensive Herstellung und Entsorgung von Batterien wie beim Elektroauto umgangen werden kann. Brennstoffzellenfahrzeuge verfügen über einen Wasserstofftank, der die benötigte Energie bereitstellt. Wenn Du in Chemie in der Schule aufgepasst hast, wird dir sicher etwas mulmig bei dem Gedanken, denn was passiert mit dem Tank, wenn der Wasserstoff bei einem Unfall in Kontakt mit Luft kommt und dabei Funken fliegen? Das größte Problem der Technologie ist sicherlich das noch nicht ausreichend vorhandene Tankstellennetz. Doch wer weiß, Toyota möchte im April 2015 mit seinem ersten Brennstoffzellenauto in Serie gehen, und vielleicht geht danach alles ganz schnell.

Ausblick

Die Tendenz wird in den nächsten Jahrzehnten zu den saubereren Technologien gehen. Ist es möglich die Reichweite von Elektrofahrzeugen zu erhöhen, haben diese gute Karten den Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor den Rang abzulaufen. Die Hybridfahrzeuge sind eine vielversprechende Übergangslösung, die von den Problemen der vollständigen Elektromobilität profitiert. Auch die Brennstoffzelle könnte dank ihres sauberen Rufs ein Wörtchen mitreden. Die Automobilhersteller halten sich in ihrer strategischen Ausrichtung noch bedeckt und stellen sich möglichst breit auf, da sie einerseits mit der Umsetzung neuer Technologien hohe Investitionen durchführen müssten, und damit auf ihre gewohnten Renditen verzichten würden, andererseits aber auch das rasante Voranschreiten nicht verschlafen dürfen und im Falle eines Durchbruchs reaktionsschnell handeln müssen.

 

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Kfz-Gutachter für Rosenheim und Chiemsee

Wenn es zu einem Unfall kommt, dann werden wir als Autoverwertung natürlich auch oftmals damit konfrontiert.

Häufig werden wir von Kunden aus den Gebieten Chiemsee und Rosenheim daher gefragt, ob wir einen Kfz-Sachverständigen in der Region kennen.

Daher wollen wir unsere Empfehlungen heute auch einmal online aussprechen und euch Kfz-Gutachter empfehlen, mit welchen wir bisher gute Erfahrungen gemacht haben.

Kfz-Gutachter für Rosenheim und Chiemsee:

 

Kfz-Sachverständiger Dipl. Ing. Ulrich Müller

Tulpenweg 2a, 830101 Rohrdorf

Tel.: 08031-50102

Mail: ulli.mueller@gutachter-rosenheim.de

Website: http://gutachter-rosenheim.de/

 

Kfz-Sachverständigenbüro Hartl (Wolfgang Hartl)

Martin-Haumeier-Straße 4a, 83233 Bernau am Chiemsee

Tel.: 08051-89241

Mail: info@sv-hartl.de

Website: http://www.sv-hartl.de/

Wie es sich anfühlt Benzin im Blut zu haben

Autofreak. Autonarr. Autoliebhaber. Gaskranker. Tuningfreak…

Jeder der auch nur einen einzigen Tropfen Benzin im Blut hat, musste sich solche Ausdrücke bestimmt schon einmal anhören, wenn er bis tief in die Nacht am Auto geschraubt hat oder Sonntag bei bestem Sonnenschein die Felgen auf Hochglanz poliert hat.

Jemand der kein Benzin im Blut hat, kann einfach nicht verstehen wie sich das anfühlt.

Darum wollen wir allen Nicht-Autofreaks mal zeigen, wie es sich anfühlt für seine Kiste zu leben.

Wenn man den Fehler gefunden hat, warum die Karre während der Fahrt ruckelt:

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Wenn dein Beifahrer nach dem Discobesuch aufs Armaturenbrett kotzt:

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Wenn die Freundin erzählt, dass sie beim Einparken “ein wenig” angefahren ist:

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Wenn man ein Fahrverbot bekommt:

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Wenn in der Polizeikontrolle der Vordermann rausgezogen wird:

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Wenn Formel 1-Sonntag ist:

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Wenn der Nachbar erzählt, dass er für über 100 EUR die Zündkerzen wechseln lassen hat:

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Wenn man nach 3 Stunden Auto polieren in ein Unwetter hineinfährt:

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Wenn es mit den Jungs raus auf den Asphalt geht:

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Wir hoffen Ihr könnt uns nun alle etwas besser verstehen.

@Autofreaks: Welches Gefühl fehlt hier eurer Meinung nach noch? Kommentiert doch einfach hier unter dem Artikel. Wir freuen uns auf eure Meinungen!

Eure Autoverwerter mit Benzin im Blut…

Vignette entfernen leicht gemacht

Sommerzeit und Urlaubszeit vorbei…

Ein Problem danach ist oftmals die Windschutzscheibe des eigenen Autos. Diese sieht aus wie das Stickeralbum aus Grundschulzeiten – vollgeklebt bis oben hin.

Das behindert nicht nur im Extremfall die Sicht sondern sieht auch ziemlich unästhetisch aus. Und das wollen wir doch alle nicht. Darum erfahrt ihr in diesem Beitrag wie ihr die Vignetten und Pickerl aus dem Urlaub am einfachsten entfernen könnt.

Vignette entfernen leicht gemacht mit unseren Tricks:

  1.  Föhn: Meist klappt das Entfernen der Vignette mit einem Föhn. Dabei den Fön ca. 20 cm von der Vignette entfernt halten und das Pickerl gleichmäßig beheizen. Allerdings sollte der Fön nicht auf maximaler Temperatur laufen. Schon nach kurzer Zeit sollte man die Ecken der Mautvignette anheben können und diese vorsichtig abziehen. Sollten nun noch Überreste auf der Scheibe sein, dann mit einem Topfschwamm und etwas Wasser (ggfs. kombiniert mit einem Scheibenreiniger) entfernen. Gerade die österreichische Vignette sollte im Normalfall wasserlöslich sein.
  2. Bremsreiniger: Auch mit Bremsreiniger lassen sich Vignetten zumeist problemlos entfernen. Bremsreiniger bekommt ihr im Grunde in jedem Baumarkt oder bei eurem Autoteilehändler. Hierzu dann einfach ein Stück Küchenrolle mit dem Reiniger einsprühen und die Überreste der Vignette so problemlos entfernen.
  3. Rasierklinge oder Ceranfeldschaber: Auch mit einer Rasierklinge oder einem Ceranfeldschaber lassen sich die Pickerl gut abschaben. Dabei allerdings aufpassen, dass ihr keine Dichtgummis an der Scheibe erwischt. Noch besser funktioniert das Abschaben unserer Erfahrung nach, wenn man die Vignette vorab mit etwas Wasser und Geschirrspülmittel einweicht.

Idealerweise solltet ihr das Pickerl übrigens direkt nach dem Urlaub oder dem Ablauf der Vignette entfernen. Je kürzer sie drauf ist, desto leichter lässt sie sich im Normalfall auch entfernen.

No-Go’s bei der Vignetten-Entfernung:

  • Es ist absolut verboten und auch strafbar die Pickerl zu entfernen um sie an einem anderen Kfz wieder anzubringen.
  • Pickerl nur mit Tesafilm anbringen: Wer diesen “Trick” anwendet muss mit einer saftigen Geldstrafe rechnen. Das Pickerl muss ordnungsgemäß laut Anleitung angebracht werden. Ansonsten ist es ungültig.

 

P.S.: Diese Tipps stellen keine Rechtsberatung dar.

Deutschlands Tuningkönige

Seine Anfänge fand das Autotuning in den Jahren ab 1950. Damals ging es aber nur um die Leistungssteigerung der Motoren und einer der ersten an dem das Tuning erfolgreich ausprobiert wurde, war der VW Käfer. Da er sehr weit verbreitet war, wurde dieser Wagen zu einem der beliebtesten Tuning Objekte.

Autotuner

Autotuner-(Bild:©Flickr/WillVision)

Der erste Spoiler wurde im Jahr 1953 von der Firma Kamei hergestellt. Auch Sportstoßdämpfer und leistungsstärkere Bremsanlagen wurden genutzt. Eine Steigerung erfuhr das Autotuning dann in den Jahren ab 1970 und es wurden immer neue Tuningunternehmen gegründet die sich auch mit den extrem Umbauten der Fahrzeugtypen beschäftigten. Ob es sich dabei um Coupés, Limousinen oder Sportwagen handelt, mit Anbauteilen von einer Breite bis zu 2 Metern wurde das Showtuning geprägt. Seit 1990 wird wieder vermehrt auf die dezenten Umbauten geachtet und es wird sehr viel Wert auf Details gelegt wurde und auch die technischen Komponenten rückten wieder in den Mittelpunkt.

Die wichtigsten Autotuner in Deutschland

Der Großmeister im Autotuning ist das Unternehmen Haman. Die Tuningergebnisse der unterschiedlichsten Fahrzeugtypen rufen Begeisterung bei den Tuning Fans hervor. Fahrzeuge wie Mercedes SLS AMG, BMW oder Porsche Cayenne sind Nobel Marken die mit dem Styling in die Geschichte eingehen. Seit dem tragischen Tod von Richard Haman wurde es ein Zeit sehr ruhig um dieses Unternehmen aber es ist wieder da und mit neuen Tuning Modellen.

Das Tuning vom Autotuner Irmscher

Einer der erfolgreichsten Opel Autotuner ist das Irmscher Autotuning Unternehmen und dieses wurde verdienter Maßen auch von höchster Stelle geadelt. 1970 begann die Zusammenarbeit zwischen Opel und dem jungen Irmscher Unternehmen und ab 1972 verließen immer mehr legendäre Fahrzeuge die Hallen, wie zum Beispiel der Irmscher Senator aus dem Jahr 1990. Auf Grund der amerikanischen Gene mit denen Opel verbandelt ist hat sich der Autotuner Irmscher auch dem amerikanischen Fahrzeugtypen Tuning wie dem Cadillac, Chevrolet und auch dem Buick Tuning angenommen und so werden auch diesen Powerpaketen immer mehr Höchstleistungen verpasst. Bestes Beispiel ist seit dem vergangenen Jahr beim Chevrolet Tuning der Camaro, der nun mit mehr als 500 PS aufwarten kann. Aber Irmscher manifestiert sich nicht nur in den Marken der Fahrzeuge sondern es geht Irmscher auch um die unterschiedlichsten Antriebsformen, denn es werden auch alte Opel Modelle mit den original Irmscher Gasanlagen auf umweltfreundliche Art umgerüstet.

Tuning Matthes in Rosenheim

Ebenso der Autotuner Matthes in Rosenheim hat sich auf das Tuning von BMW und Porsche spezialisiert. Das Tuning für den Innen – und Außenbereich begeistert immer wieder und sorgt für eine große Nachfrage. Dieses Team sorgt mittlerweile durch seine Kompetenz und sein Können auch weit über Rosenheim hinaus für das schönste Autotuning.

Tuning Events

Maik Hirschfeld der Ehrenpräsident des Motorveteranen Clubs in Deuvet plädiert für die amerikanischen Autos die hier früher als Zuhälter Autos verschrien waren und heute zu den Traumautos und Sammlerstücken gehören. Die V8 Motoren mit dem gigantischen Sound und die Ausstattung der Autos im technischen wie auch optischen Sinne überzeugen immer mehr und sorgen bei Autotuner Fans für Begeisterung. Back to the 60’s ist angesagt und man sieht es auch in den Tuning Clubs. Cadillac, Buick und Chevrolet werden immer beliebter.

Präsident vom MB 300 SL Club

Thomas Rosier ist Präsident des MB 300SL Autotuner Clubs Deutschland. Viele Events die er veranstaltet rund ums Auto machen Furore und sorgen für Aufsehen. Es ist sehr viel über dieses Auto, die Fans und die Sammler zu erfahren. Diese Aufgabe ist nicht nur faszinierend da es um das Hobby Auto im speziellen geht, sondern man lernt auch sehr viele Leute und Persönlichkeiten kennen. Dieser Job nimmt sehr viel Zeit in Anspruch aber da es um das Auto und das Styling geht macht diese Aufgabe sehr viel Vergnügen. Auch die Geschichte des Tunings und die besonderen Merkmale stehen in solch einem Club im Vordergrund. Besonderes Augenmerk wird auf die unterschiedlichen Veranstaltungen gelegt. Diese machen einen Club immer zu etwas besonderem und locken immer wieder Interessenten und begeisterte Fans an.

Wer ist denn Dein Tuning König?

Bist Du auch in einem Autotuning Club und hast ein Vorbild was Dich inspiriert? Dann nenne ihn uns und schreibe uns, welcher Dein ganz persönlicher Tuning König ist. Die Marke spielt keine Rolle. Was gefällt Dir am Tuning am besten. Hast Du auch Ideen? Teile uns mit, was Dich am Tuning so fasziniert und wer Deine Nummer 1 im Tuning Business ist. Oder schlagt uns gerne eine Tuning-Größe vor, die wir mal interviewen sollen.

Autotuning

Autotuning_(Bild:©Flickr/ODiN)

 

Wann ist ein Unfall ein wirtschaftlicher Totalschaden?

Verkehrsunfälle sind immer eine unangenehme Angelegenheit. Häufig stellt sich danach die Frage, ob eine Reparatur noch Sinn macht, oder ein Totalschaden vorliegt. Autoverwertung oder Werkstatt? Damit du für den Fall der Fälle gewappnet bist, erhältst du nun alle notwendigen Infos.

Technischer oder wirtschaftlicher Totalschaden – was ist der Unterschied?

Als technischen Totalschaden bezeichnet man einen Sachschaden, welcher technisch nicht mehr behoben werden kann. Der vorherige Zustand des Autos kann also nicht wieder hergestellt werden oder der Aufwand dafür unverhältnismäßig hoch. Es gibt allerdings auch die Variante, dass eine Schadensbehebung technisch möglich ist, diese Instandsetzung sich aber wirtschaftlich nicht lohnt. Meist treten diese Schäden an Fahrzeugen auf, die an schweren Unfällen beteiligt waren. Im Großen und Ganzen ist es ein Totalschaden, wenn die Kosten der Reparatur die Differenz von Wiederbeschaffungswert und dem Restwert des Fahrzeuges übersteigt. Im Einzelfall könnte das Fahrzeug sogar noch verkehrsfähig sein.



Wirtschaftlicher Totalschaden – Was kommt jetzt auf dich zu?

Dein Auto wurde als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft. Infolge dessen muss dir deine Versicherung nicht die Reparaturkosten erstatten, sondern lediglich den Differenzbetrag von Wiederbeschaffungswert und Restwert. Allerdings gibt es hier die Ausnahme, wenn du das Fahrzeug nicht zur Autoverwertung, sondern doch lieber in die Werkstatt bringst. Dann dürfen die Kosten nicht höher als 130% des Wiederbeschaffungswertes sein.

Was bedeutet Wiederbeschaffungs- und Restwert?

Um festzustellen, ob es sich bei den Schäden an deinem Auto um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt, muss zunächst die Höhe von Wiederbeschaffungs- und des Restwertes geprüft werden. Der Wiederbeschaffungswert ist dabei die Geldsumme, die du zahlen müsstest, um dir ein Fahrzeug mit dem Wert, zu kaufen, den dein altes Auto zum Zeitpunkt des Unfalls hatte. Es werden also der Zeitwert und ein Händlerzuschlag addiert. Der Händlerzuschlag ist der Gewinn, denn ein Gebrauchtwagenhändler mit deinem alten Auto machen würde. Der Wiederbeschaffungswert muss nach den örtlichen Gegebenheiten ermittelt werden. Für den Restwert engagierst du am besten einen Gutachter, dann muss diese Schätzung des Restwertes auch angesetzt werden. Der geschätzte Wert muss der Versicherung nicht mitgeteilt werden. So brauchst Du dein Auto nicht unbedingt zur Autoverwertung bringen, sondern kannst die Fahrzeugreste noch zu einem guten Preis verkaufen.

Fazit:

Prüfe, selbst wenn ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt, ob sich nicht doch eine Reparatur mit günstigen Autoersatzteilen oder ein Resteverkauf lohnt, bevor du dein Auto zur Autoverwertung bringst.

Wirtschaftlicher Totalschaden

Lustige Sachen, die man mit Schrottautos anstellen kann

Lustige Sachen, die man mit Schrottautos anstellen kann

Nachdem ihr euer schrottreifes Auto zu uns in die Autoverwertung gebracht habt, naht für euer Auto meist das schnelle Ende durch Verschrottung.

Doch es geht auch lustiger!!!

Wenn ihr euch schon immer mal gefragt habt, was man mit alten Schrottautos außer Verschrotten noch so machen kann, dann seid ihr hier genau richtig.

Wir haben uns für euch mal in den Weiten des World Wide Webs umgesehen, was andere Leute den mit Schrottautos Lustiges anstellen. Auch wenn wir selbst lieber die umweltgerechte Autoverschrottung bevorzugen, diese Aktionen sorgen doch für ein kleines Kribbeln im Gasfuß!

Hier also unser Videotipp von Mastermilo, was für Lustige Sachen man mit Schrottautos anstellen kann:

Euch hat gefallen, was Ihr gesehen habt? Dann besucht uns doch mal auf Facebook, Google+ oder Twitter und bleibt auf dem Laufenden rund um’s Thema Autoverschrottung!

Kurios: Bagger verschrottet Mercedes CLK

Wir verschrotten die Autos unserer Kunden mit Absicht. Für euch haben wir in den Weiten des Internets aber ein Video gefunden, in dem ein Bagger unabsichtlich einen teuren Mercedes CLK verschrottet. Oder vielleicht doch absichtlich? Seht es euch einfach mal an…

Lange schieden sich die Geister darüber, ob dieser Wagen unabsichtlich zu einem Schrottauto wurde oder ob es sich tatsächlich um die Rache-Aktion eines Angestellten gegen seinen Chef handelte und der Luxuswagen bewusst zerstört wurde.
Am Ende stellte sich heraus, dass dies nur eine Werbeaktion einer schweizerischen Versicherungsfirma war.
Unserer Meinung nach, aber dennoch ein lustiges Video!
Und wirklich interessant zu sehen, mit welcher Gewalt und Schnelligkeit solch ein Riesenbagger auch ein hochwertiges Auto verschrotten kann.
Vielleicht sollten wir ja auch einmal über den Erwerb eines solchen Baggers nachdenken. 😉

Euch hat gefallen, was Ihr gesehen habt? Dann besucht uns doch mal auf Facebook, Google+ oder Twitter und bleibt auf dem Laufenden rund um’s Thema Autoverschrottung!

Wenn du willst, dass dein Auto eine lange Lebensdauer hat und möglichst spät verschrottet werden soll, dann sieh dir am besten unseren Artikel hier an.

Falls du selbst auf der Suche nach einer Autoverschrottung bist, dann besuche unsere Übersicht über Autoverwertungen in ganz Deutschland.

Tipps zum Gebrauchtwagenkauf

Worauf muss man beim Gebrauchtwagenkauf achten? Wir geben dir Tipps!

Nachdem das alte Auto in der Autoverwertung entsorgt wurde, stellt sich einem schon die nächste Frage: Wo bekomme ich nun meinen nächsten Gebrauchtwagen her?

Hier finden sich zahlreiche Plattformen wie mobile.de welche ein breites Angebot an Gebrauchtwagen bieten.

Schnell hat man also nun seinen “Wunsch”-Gebrauchten gefunden und ein Termin mit dem Händler oder dem privaten Anbieter wird vereinbart. Klingt doch alles ganz easy!

Ist es aber nicht! Schließlich gibt man hier oft mehrere tausend Euro für seinen Gebrauchtwagen aus. Also durchaus eine hohe Investition. Wer hier keinen Fehler machen will und sein Geld damit “zum Fenster hinauswerfen” will, sollte ein paar grundlegende Tipps beim Gebrauchtwagenkauf beachten. Die 10 wichtigsten Tipps verraten wir dir hier:

Gebrauchtwagenhändler

Gebrauchtwagenhändler (Bild: ©Flickr/bradleygee)

 

  1. Gebrauchtwagenkauf nicht bei Regenwetter
  2. Prüfen wie viele Vorbesitzer der Wagen hatte
  3. Beim Preis verhandeln
  4. Zusatzinfos aus der Beschreibung untersuchen und hinterfragen
  5. Checken ob der Kilometerstand manipuliert wurde
  6. Auf Formulierungen im Kaufvertrag achten
  7. Prüfen ob der Wagen ein Unfallwagen war
  8. Anzahl und Art der Vorbesitzer überprüfen
  9. Verkäufer prüfen
  10. Probefahrt durchführen

 

1. Gebrauchtwagenkauf nicht bei Regenwetter

Eine wichtige Regel beim Kauf eines gebrauchten Autos ist, dass man das Auto nie bei Regenwetter kaufen sollte. Gerade bei Regen sind Gebrauchsspuren im Lack oftmals deutlich schwerer oder auch gar nicht sichtbar. Der Gebrauchtwagenkauf sollte also immer bei gutem Wetter und klaren Sichtverhältnissen stattfinden.




2. Prüfen, wie viele Vorbesitzer der Wagen hatte

Auf jeden Fall sollte man sich im Fahrzeugbrief die Anzahl der Vorbesitzer ansehen. Ist diese extrem hoch, kann das darauf hindeuten, dass es öfters Probleme mit dem Fahrzeug gab und die alten Besitzer es jedes mal schnell wieder weiter verkauft haben. Vorsicht ist auch geboten, wenn der erste Fahrzeugbrief nicht mehr verfügbar ist – dies kann bedeuten, dass der Wagen schon sehr viele Vorbesitzer hatte. Einfach prüfen, ob die ersten Haltereintragungen weit hinter der Erstzulassung des KfZ liegen.

3. Beim Preis verhandeln

Naja, dieser Tipp dürfte nicht sonderlich neu sein. Dennoch wird dieser Tipp aus Scham, Angst oder welchen Gründen auch immer oftmals nicht umgesetzt. Dabei ist das Handeln die Grundlage des Gebrauchtwagenkaufs. Egal was der Verkäufer erzählt, beim Autoverkauf setzt jeder – egal ob Privater oder Händler – den Preis immer etwas zu hoch an, um Verhandlungsspielraum zu haben. Diesen Verhandlungsspielraum sollte man auch ausnutzen. Ein gutes Gefühl für den gängigen Preis bekommt man übrigens, wenn man sich ähnliche Autos in der eigenen Region (Preise variieren teils von Region zu Region erheblich) auf den verschiedenen Internetplattformen ansieht.

4. Zusatzinfos aus der Beschreibung untersuchen und hinterfragen

Um den Eindruck zu vermitteln, dass es sich um ein gepflegtes Auto handelt, wird oftmals damit geworben, dass es sich um ein “Rentnerauto” handelt. Im Umkehrschluss kann dies aber auch bedeuten, dass das Auto so gut wie nie bewegt wurde und dadurch tatsächlich an Leistungsfähigkeit eingebüßt hat.

Auch die Formulierung Garagenauto wird oft verwendet. Natürlich ist es gut, wenn das Auto vor der Witterung geschützt ist. Allerdings lagern in der Garage auch oftmals zahlreiche Gartenwerkzeuge, Gartenspielzeug für die Kinder und vieles mehr. Hier sollte man also gut darauf achten, ob der Wagen nicht vielleicht mit Lackschäden und Kratzern übersäht ist.

Sehr geläufig ist auch der Hinweis, dass der Wagen schnell verkauft werden muss, weil es finanzielle Probleme beim Verkäufer gibt, Nachwuchs ins Haus steht oder ähnliches. Sehr wahrscheinlich ist hier aber, dass tatsächlich teure Reparaturen anstehen und die Karre daher schnell abgeschoben werden soll.

5. Checken ob der Kilometerstand manipuliert wurde

Klingt logisch – doch gar nicht so einfach. Hier solltest du mit gesundem Menschenverstand an die Sache herangehen. D.h. Servicehefte, alte Rechnungen etc genau checken. Oftmals findet man im Kofferraum auch noch Aufkleber vom Kundenservice, bspw. Keilriemen- oder Ölwechsel. Sind hierauf schon km-Stände vermerkt, die auf dem Tacho noch nicht erreicht sind, sollte man vom Kauf absehen.

Genauso wenn bei einem Auto unter 100.000 km schon Sitze, Pedale oder Schaltknauf stark verschlissen sind. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Wagen schon deutlich älter ist, als der Autoverkäufer es behauptet.

Gebrauchtwagen

Gebrauchtwagen (Bild: ©Flickr/ebis50)

6. Auf Formulierungen im Kaufvertrag achten

Steht bei einem privaten Autokauf im Kaufvertrag schon der Hinweis “ohne Gewährleistung” sollte man sofort hellhörig werden. Hier liegt oftmals einiges im Argen und der Wagen hat wohl Schäden, die bald auftreten können.
7. Prüfen ob der Wagen ein Unfallwagen war

Hier sollte man vor allem schauen, ob der Lack an manchen Stellen eine andere Farbe hat als gewöhnlich. Ebenso prüfen, ob alle Türen etc.noch ordnungsgemäß schließen. Sind die Abstände der Stoßstangen vom Auto an allen Stellen gleich. Fährt das Auto bei der Probefahrt auch dann noch mehr oder weniger geradeaus, wenn man das Lenkrad loslässt. Mit der Hand prüfen ob der Abstand zwischen Kotflügel und Reifen an allen Stellen gleich groß ist. Für einen 100% Check hilft leider letztlich auch nur der Fachmann vom TÜV.
8. Art der Vorbesitzer überprüfen

Neben der Anzahl der Vorbesitzer (siehe oben) natürlich auch die Art der Vorbesitzer prüfen. War das Auto ein Vertreterauto einer Firma, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Vorbesitzer mit dem Auto entsprechend “herumgeheizt” ist – schließlich war es nicht sein eigenes.
9. Verkäufer prüfen

Hier einfach auf das eigene Bauchgefühl achten. Hast du den Eindruck der Händler oder Verkäufer muss den Wagen dringend verkaufen weil er dringend Geld braucht, dann Finger weg. Auch wenn der Verkäufer auf den ersten Eindruck ein schlechtes Gefühl vermittelt und nicht vertrauenswürdig wirkt, dann lieber weiter nach einem anderen Händler suchen.
10. Probefahrt durchführen

Eine Probefahrt sollte man auf jeden Fall durchführen. Verweigert der Verkäufer eine Probefahrt, weil er zum Beispiel angeblich dringend zu einem Termin muss, dann sollte man den Kauf sofort platzen lassen.

Wenn es eine Probefahrt gibt, den Verkäufer auch mal um Ruhe bitten, Musik ausmachen und zwischendurch auch mal bei langsamer Fahrt das Fenster aufmachen und auf alle Geräusche achten. Bei der Fahrt auf jeden Fall auch ein Stück Landstraße und wenn möglich Autobahn fahren – nicht mit einer 5 Minuten Probefahrt durchs Industriegebiet abspeisen lassen!

 

So, dass waren die unserer Meinung nach wichtigsten Tipps für den Gebrauchtwagenkauf. Welche Tipps kennst Du noch? Gerne in den Kommentare noch Eure besten Tipps verraten. Wir freuen uns darauf.

Pro-Tipp:

Eine geniale Checkliste – auch zum Ausdrucken – für den Gebrauchtwagenkauf haben wir übrigens in der Allianz-Autowelt gefunden.

Generell gilt natürlich auch, dass man nicht nur beim Gebrauchtwagenkauf vorsichtig sein muss. Auch ein Neuwagen sollte kann durchaus Tücken haben und es gibt genug Händler, die bekannte Probleme gerne einmal verschweigen.

Daher sollte selbst beim Kauf von Neuwagen oder Sportwagen ausführlich geprüft werden und wie in diesem Ratgeber zum Thema Sportwagenkauf dargestellt, vor allem auch auf das eigene Bauchgefühl gehört werden.

 

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Wir haben mit vielen Feuerwehren im Landkreis Rosenheim und drum herum (z.B. FFW Roßholzen Gemeinde Samerberg, Freiwillige Feuerwehr Nußdorf am Inn, FFW Degerndorf) so einige lustige Wochenende verbracht. Bei Bier, Grillfleisch und bestem Wetter haben wir einige Feuerwehren aus der Region unterstützt. Zum einen haben wir in manchen Fällen unseren Platz für diverse Übungen zur Verfügungen gestellt. Zum anderen haben wir den Feuerwehren unsere Schrottautos als Übungsautos für die verschiedenen Übungen zur Verfügung gestellt.

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Feuerwehrübung-Brannenburg-Rosenheim-2013

Feuerwehrübung Brannenburg bei Rosenheim 2013 mit TOP-Autoverwertung.de

Feuerwehrübung-Kaserne-Brannenburg

Feuerwehrübung Anleitung

 

Feuerwehrübung-Rosenheim-2013-Bergung-Unfallwrack

Bergung aus dem Unfallwrack

Feuerwehrübung-2013-Bergung-aus-Unfallauto

Bergung aus einem Unfallauto

Mehr über uns: Wir sind eine Autoverwertung aus der Region Rosenheim. Schwerpunkt liegt dabei auf Autoverschrottung und Autoteile.