Mit dem Auto in den Urlaub – worauf muss man achten

Ein Urlaub in Europa ist immer beliebter. Wer mit dem Auto in den Urlaub fahren möchte, der sollte einige Punkte auf jeden Fall zwingend beachten. Schließlich möchtest du ja trotz beladenem Auto sicher am Urlaubsort ankommen. Eine falsche Beladung des Fahrzeugs kann schlimme Folgen haben. Aber auch, wenn du dir vor dem Urlaub keinen Überblick über die Fahrtauglichkeit deines Fahrzeuges machst, kann es zu Problemen kommen. Du solltest auf jeden Fall einen Blick auf den Ölstand, den Reifendruck und die Bremsen machen.

Sicher in den Urlaub fahren

Wenn du mit deinem eigenen Fahrzeug in den Urlaub fahren möchtest, dann solltest du vorab genau überlegen, was alles unbedingt mitgenommen werden muss. Unnötiger Ballast sollte Zuhause bleiben. Ein zu voll beladenes Fahrzeug belastet nicht nur die Reifen. Häufig wird das Fahrzeug bis auf den letzten Zentimeter vollgestopft mit Koffern, Taschen, Tüten, Kuscheltieren oder Reiseapotheken. Somit kann es schnell passieren, dass es bei einer starken Bremsung dazu kommt, dass sich ein Gepäckteil in ein gefährliches Wurfgeschoss verwandelt. Dabei kann es bei den Fahrzeuginsassen zu schweren Verletzungen kommen. Aus diesem Grund solltest du beim Urlaub mit dem Auto immer darauf achten, dass du alle schweren Gepäckstücker mittig hinter der Rücksitzbank verstaust. Auf die Koffer kannst du immer noch einige leichte Dinge packen. Die Sicht aus dem Heckfenster sollte dabei nicht völlig verdeckt sein.

Wenn du deinen Urlaub mit dem Auto planst, dann fahre am besten kurz vor der Abfahrt zur Reifendruck Überprüfung. Bei Bedarf solltest du alle 4 Reifen aufpumpen. Das hat den Vorteil, dass du den Reifendruck direkt auf das Gewicht des Fahrzeugs abstimmen kannst. Gleichzeitig kannst du alle Scheiben deines Fahrzeugs reinigen. Somit hast du beim Fahren in den Urlaub mit dem Auto jederzeit eine freie Sicht auf die Straße. Kombis bieten den Vorteil, dass das Gepäck im hinteren Bereich mit einem Gitter gesichert werden kann. Kleine Gegenstände wie Handy, Schlüssel und Portemonnai sowie alle Urlaubspapiere sollten im Handschuh- oder Seitenfach verstaut werden. Beim Packen des Fahrzeugs sollte immer auf eine Überladung des Fahrzeugs geachtet werden. Ein Blick auf die Fahrzeugpapiere kann dabei helfen, die Gesamtmasse des Fahrzeugs nicht zu übersteigen. Gerade wenn du eine Dachbox nutzt oder du einen Anhänger mitnehmen möchtest, solltest du auf die maximale Last achten.

Fazit: Urlaub mit dem Auto muss nicht stressig sein

Wenn du dein Fahrzeug nicht überladen hast und die ganze Last gut gesichert ist, kann die Fahrt in den Urlaub beginnen. Achte darauf, dass du außerhalb der EU das D Schild auf dem Kennzeichen benötigst. Dieses Schild wird zusätzlich zum EU Zeichen angebracht. Kontrolliere vor der Abfahrt in den Urlaub mit dem Auto den Ölstand und den Pegel der Scheibenwischflüssigkeit und Kühlflüssigkeit.

Hier findet ihr weitere, konkrete Kfz-Tipps zum Autourlaub in den wichtigsten Zielländern:

Gefahrenquelle Fahrradträger

Gerade jetzt, wo der Sommer in die goldene Jahreszeit abbiegt, nutzen viele das milde Wetter für ausgiebige Fahrradtouren.

Auch wir schwingen uns nach der Arbeit bei herbstlichem Sonnenschein gerne noch eine Runde auf’s Rad um Stress abzubauen oder nutzen das Wochenende um uns auf eine längere Fahrradtour zu begeben.

Gerne wird hier mal schnell das Rad auf den Fahrradträger gepackt und man düst los an den Chiemsee, um hier eine entspannte Runde mit dem Rad zu drehen.

Fahrradträger als Gefahrenquelle besonders bei eBikes

Was viele jedoch nicht wissen: so ein Fahrradträger kann schnell mal auch zu einem Problem für das eigene Auto werden. Gerade bei eBikes gibt es aufgrund des hohen Gewichts doch einiges zu beachten, damit das eigene Auto nicht zum Fall für die Autoverwertung wird.

Wie sich ein eBike auf einem Fahrradträger für die Anhängerkupplung auswirken kann, zeigt folgendes Video der HTW Berlin und TU Berlin.

Wie man im Video sieht, ist ein Dachfahrradträger für schwere Pedelcs im Grunde absolut ungeeignet, da sich das Fahrrad in Sekundenschnelle löst und in ein gefährliches Geschoss verwandelt. Ähnliche Ergebnisse brachte 2015 auch eine Studie der Allianz zu Tage.

Exkurs: Arten von Fahrradträgern

Generell gibt es verschiedene Arten von Fahrradträgern:

  • Fahrradträger auf der Anhängerkupplung
  • Fahrradträger auf dem Autodach
  • bei einigen Kfz-Modellen Fahrradträger zum Montieren an der Heckklappe

fahrradträger

Spezielle Gefahenpotenziale bei Anhängern und Tipps

Gerade bei der Nutzung eines Fahrradträgers auf der Anhängerkupplung ist auf die maximale, zulässige Stützlast zu achten, auf welche im Normalfall auf einer Plakete auf dem Anhänger hingewiesen wird. Prinzipiell sollte natürlich bei jeder Form von Anhänger die Gebrauchsanweisung gelesen und Vorgaben entsprechend beachtet und umgesetzt werden.

Auch leicht lösbare Teile am Fahrrad selbst sollten vor Fahrtantritt gelöst und separat verstaut werden, da diese schnell einen Lackschaden verursachen können oder sogar zu einer größeren Gefahr werden können, wenn sie sich lösen und auf nachfolgende Autos geschleudert werden.

Beim Dachgepäckträger sollte immer darauf geachtet werden, dass das schwerste Fahrrad am Rand bei den Stützträgern befestigt wird.

Um im riesigen Angebot an Gepäckträgern nicht den Überblick zu verlieren, sollte man sich vorab am besten übersichtliche Tests wie beispielsweise auf fahrradmagazin.net ansehen, um schnell auf einen Blick Parameter wie Stützlast zu finden und somit gezielt den Träger zu finden, der auf die eignenen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Letztlich sollte man natürlich auch darauf achten, dass der Fahrradträger ein GS oder TÜV Siegel hat. Günstige und oftmals minderwertige Importware scheidet durch dieses Kriterium schon einmal schnell aus und reduziert das Risiko von Schäden während der Fahrt.

Wie Du die Lebensdauer deines Autos verlängerst.

Kein Auto ist für die Ewigkeit gebaut. Doch wer einige grundlegende Dinge beachtet, kann die Lebensdauer Auto verlängern.

lebensdauer-auto-verlaengernWer sich ein neues Auto gekauft hat, möchte es meist so lange fahren wie möglich. Schließlich soll sich die kostspielige Anschaffung auch lohnen. In Deutschland werden die Fahrzeuge durchschnittlich 10 bis 11 Jahre gefahren, bevor sie beim Schrotthändler landen. Wurden beim Bau der Fahrzeuge hochwertige, moderne Materialien verwendet, ist der Verschleiß auch entsprechend geringer. So kann liegt die zu erwartende Lebensdauer durchaus bei etwa 15 Jahren liegen. Doch wenn Du folgende Ratschläge beachtest, kannst Du noch viel länger Spaß an Deinem Wagen haben.
 
 
 
 

Regelmäßiger Ölwechsel hält den Motor jung

Der Motor ist das Herz deines Autos. daher solltest Du dafür sorgen, dass er immer gut geschmiert ist. Daher ist es besonders wichtig, öfters den Ölstand zu überprüfen und regelmäßig das Öl auszutauschen. Je nach Fahrzeug sollte, je nach Fahrzeug und Modell, nach 30.000 bis 50.000 gefahrenen Kilometer ein Ölwechsel vorgenommen werden.TIPP: Bei Öl unbedingt auf Qualität achten. Öl von sogenannten “No Name Marken” erfüllen häufig nicht die Voraussetzungen, um den Motor optimal mit Schmierstoffen zu versorgen. Nur wenn der Motor gut geschmiert ist, kann der Verschleiß der Bauteile effektiv reduziert werden.

Wartungstermine einhalten

Für jedes Auto gibt es Wartungsintervalle, die möglichst eingehalten werden sollten. Nur eine Fachwerkstatt hat die technischen Möglichkeiten und die Erfahrung versteckte Schäden rechtzeitig zu erkennen. Sicherlich ist eine Wartung mit Kosten verbunden, dennoch lohnt sich die Ausgabe, wenn sich so die Lebensdauer Auto verlängern lässt. Zudem ist eine Reparatur meist wesentlich kostspieliger.
 

Mit Reparaturen nicht warten

Sollte dennoch eine Reparatur notwendig sein, solltest Du damit nicht all zu lange warten. Ansonsten drohen Folgeschäden die unter Umständen den Motor komplett zerstören. Zudem kann eine verschleppte Reparatur für den Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer schnell lebensgefährlich werden. So kann eine abgenutzte Bremse verheerende Folgen haben.

Wie du bei einem Werkstattbesuch trotzdem noch Geld sparen kannst erfährst du in unserem Spezial-Artikel hier.

Kurzstrecken schaden dem Auto

Kurze Strecken solltest Du nicht unbedingt mit dem Auto fahren. Der Bäcker um die Ecke ist auch gut zu Fuß zu erreichen. Das Problem, dass sich bei Kurzstrecken ergibt ist die Betriebstemperatur des Motors. Ist die Motortemperatur zu gering, wird das Öl nicht heiß genug, um den Motor optimal mit Schmierstoffen zu versorgen. Ein normaler Benzinmotor benötigt etwa zehn Minuten, um die erforderliche Betriebstemperatur zu erreichen. Bei Diesel Aggregaten dauert es in der Regel noch länger, bis er warm ist.

TIPP: Bis der Motor seine Betriebstemperatur solltest Du möglichst gefühlvoll Gasgeben und auf niedrige Drehzahlen achten. Sogenannte Kavalierstarts schaden jedem Motor und reduzieren nur unnötig die Lebensdauer des Fahrzeugs.

Auf Drehzahl achten

Generell ist es wichtig beim Fahren auf die Drehzahl zu achten. Ein zu hoher Drehzahlbereich erhöht den Verschleiß des Motors und verursacht Motorschäden. Allerdings kann auch ein untertouriger Fahrstil den Motor schädigen, denn dadurch wird die Kurbelwelle zu sehr belastet.

HINWEIS: Laut ADAC liegt der optimale Drehmoment bei einem normalen Auto bei etwa 1500 bis 3000 Umdrehungen pro Minute.

Fazit:

Wenn Du Dein Fahrzeug gut Pflegst und die Ratschläge beachtest, kannst Du die Lebensdauer deines Auto verlängern. Manche Autos erreichen so ein Alter von 15 bis 18 Jahren und so manches Fahrzeug hat sogar das Zeug zum begehrten Oldtimer.

 
Zeit für eine Inspektion? Jetzt bequem Termin bei ATU vereinbaren:



Weitere spannende Artikel, die dir helfen die Lebensdauer deines Autos zu verlängern:

Sollte dein Auto irgendwann doch für immer den Geist aufgeben, dann bringe es am besten zu einer Autoverwertung in deiner Nähe (siehe unsere Übersicht über Autoverwertungen in ganz Deutschland).

Symptome einer defekten Zylinderkopfdichtung

Was ist eine Zylinderkopfdichtung?

Bei der Zylinderkopfdichtung handelt es sich um einen Teil des Verbrennungsmotors von Fahrzeugen. Sie dient dazu, den Brennraum gegenüber dem Kühlkreislauf und den Motorölleitungen ab zu dichten. Die Dichtung ist zwischen dem Zylinderkopf und dem Kurbelgehäuse verbaut, sie hat hohen mechanischen und thermischen Belastungen Stand zu halten. Daneben sorgt die Zylinderkopfdichtung dafür, dass keine Gase oder Flüssigkeiten in den Verbrennungsraum hinein oder heraus gelangen. Versagt das Kühlsystem, kann die Wärme vom Motor nicht mehr ausreichend abgeleitet werden, demzufolge erhitzt sich der Motor.

Symptome defekte Zylinderkopfdichtung

Eines der Symptome für eine defekte Zylinderkopfdichtung ist der Verlust von Kühlwasser, immer wieder muss etwas Flüssigkeit nachgefüllt werden, um das Niveau zu halten. Ein weiteres Anzeichen für einen Defekt sind Abgase oder Druck im Kühlsystem. Dies ist an Blasenbildungen im Kühlwasser zu erkennen, die sich während des Betriebs zeigen. Starker Luftaustritt und sehr harte Kühlerschläuche sind ebenfalls ein Hinweis darauf. Erkennst Du Öl im Kühlwasser, also eine bräunliche Verfärbung im Ausgleichsbehälter, kann dies die Folge einer defekten ZKD sein. Diese können zu Blockaden im Kühl-Kreislauf führen. Findet sich Kühlwasser im Motor, der als gelber Schleim am Öleinfüllstutzen sitzt, weist dies auf einen Defekt hin. Ein weiterer Hinweis auf einen eventuellen Schaden kann der Anstieg der Motortemperatur bei hohen Drehzahlen des Motors sein, wie etwa bei einer Autobahnfahrt. Eines der eindeutigen Symptome defekte Zylinderkopfdichtung ist weißer Rauch, der aus dem Auspuff austritt.

Motorschaden als Folge der defekten Zylinderkopfdichtung

Treten die vorgenannten Mängel der defekten Zylinderkopfdichtung auf, heißt es handeln. Wird der Schaden nicht rechtzeitig erkannt, kann dies Folgeschäden nach sich ziehen. Reagierst Du nicht, riskierst Du einen Motorschaden. Dieser kann sehr hohe Reparaturkosten nach sich ziehen, im schlimmsten Fall sogar einen Totalschaden bedeuten.

Mit welchen Kosten ist bei einer Reparatur des Schadens zu rechnen?

Der Fachmann in der Werkstatt muss den Zylinderkopf abschrauben, um an die Kopfdichtung zu kommen. Der Arbeitsaufwand ist dementsprechend hoch, die Materialkosten halten sich hingegen in Grenzen. Fällig wird dabei eine neue Zylinderkopfdichtung, neues Motoröl und ggf. ein Ölfilter sowie das Kühlmittel. Bei den Arbeitskosten muss das Prüfen der Zylinderkopfdichtung, die Ausbauarbeiten, der Dichtungswechsel sowie der Öl- und Kühlwasserwechsel kalkuliert werden. Ein weiterer möglicher Kostenfaktor ist die Reinigung des Kühlsystems, die erforderlich werden kann.

Die Kosten variieren natürlich stark nach Marke und Modell. Zudem stellt sich natürlich die Frage, ob man bei einer Vertragswerkstatt reparieren lässt oder bei einer freien Werkstatt.

Eine ungefähre Orientierung sollen folgende Kostenrahmen geben:

– Zylinderkopfdichtung: ab ca. 15 EUR bis 200 EUR

– Motoröl: ab ca. 30 EUR – 150 EUR

– Ölfilter: ca. 20 EUR

– Einbau: ca. 400 – 1.500 EUR

 

Rechtzeitig wechseln – Folgeschäden vermeiden

Deutet das Verhalten Deines Fahrzeugs auf eine defekte Zylinderkopfdichtung hin, solltest Du diese umgehend überprüfen lassen. Wird ein Defekt diagnostiziert, lass die Dichtung vom Fachmann gleich wechseln, ansonsten können schwerwiegende Folgeschäden auftreten.

Ein gutes Video zur Erkennung von Schäden an der Zylinderkopfdichtung gibt es auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=g2_b7vnIdJY

ATU-Autowerkstatt und Terminvereinbarung in Ihrer Nähe:


Wie verhalte ich mich nach einem Autounfall?

Auch wenn wir täglich mit Nachrichten über Autounfälle überflutet werden, weiß im Extremfall doch kaum jemand, was nach einem Unfall tatsächlich zu tun ist. Doch angesichts von 2.587.321 polizeilich erfassten Unfällen (die tatsächliche Anzahl dürfte noch einmal deutlich höher liegen) in Deutschland im Jahr 2016 muss jeder damit rechnen, Beteiligter in einem Unfall zu werden.

was-tun-nach-autounfallEin zumindest grobes Ablaufverhalten nach einem Verkehrsunfall sollte daher auch jedem gängig sein, zum einen um andere Unfallbeteiligte zu schützen, zum anderen um sich selbst zu schützen und auch vor größeren Schäden und unnötigen Kosten zu bewahren.

 

  1. Eigensicherung

Der wichtigste Aspekt nach einem Verkehrsunfall ist natürlich erst einmal die Eigensicherung. Eigensicherung geht hier klar vor Fremdsicherung!

Darum sollte trotz Stress und Panik sofort auf den nachfolgenden Verkehr geachtet werden und sofort die Warnblinkanlage eingeschaltet werden. Anschließend sollte sofort das Warndreieck aufgestellt werden – ca. 100 m vom Unfall entfernt auf Landstraßen und ca. 200 m auf Autobahnen.

Sollte es keine Verletzten geben, musst du dich nun so schnell wie möglich aus dem Gefahrenbereich begeben und bspw. auf Autobahnen hinter den Leitplanken Schutz suchen.

  1. Erste Hilfe und Notruf

Sollte es Verletzte geben, sollten man nach einem ersten Überblick über das ungefähre Verletzungsausmaß sofort den Notruf unter 110 alarmieren.

Laut Polizei sollte man sich dabei immer an das W-Schema halten.

  • Wer meldet? (Name und Standort)
  • Wo ist etwas passiert? (Unfallort)
  • Was ist passiert? (Zahl der Verletzten; Schilderung der Unfallfolgen und Verletzungen)
  • Warten auf Rückfragen!

Einen Ersten-Hilfe-Kurs muss jeder verpflichtend im Rahmen des Führerscheins absolvieren. Dennoch empfiehlt es sich, dieses Wissen regelmäßig in kleinen Erste-Hilfe-Kursen aufzufrischen, um im Fall des Falles gewappnet zu sein. Auch hier gilt: Übung macht den Meister.

Einen Überblick über die wichtigsten Erste-Hilfe-Tipps findest du bspw. bei den Johannitern: http://www.johanniter.de/kurse/erste-hilfe-kurse/tipps-zur-ersten-hilfe/erste-hilfe-tipps/

  1. Daten mit Geschädigtem / Schädiger austauschen

Um versicherungstechnisch eine möglichst reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, sollten anschließend die Kontaktdaten mit dem Geschädigten bzw. dem Schädiger ausgetauscht werden. Viele Versicherungen bieten hier bereits Versichertenkarten fürs Handschuhfach an.

Auf keinen Fall sollten sie in dieser Situation ein Schuldeingeständnis machen oder unterschreiben.

Sofern es sich nicht nur um einen Bagatellschaden handelt und / oder die Situation unübersichtlich oder dubios ist, sollte auf jeden Fall die Polizei herangezogen werden.

  1. Zeugen und Beweise sammeln

Gerade bei unklaren Situationen, sollte man auch im eigenen Interesse die Kontaktdaten von Zeugen sammeln. Diese Daten entweder auf einen kleinen Notizzettel notieren oder ins Smartphone einspeichern. Hier sollte zumindest Name, Adresse, ggfs. Telefonnummer und eine grobe Beschreibung was der Zeuge gesehen hat, notiert werden.

Wer das Smartphone zur Hand hat, sollte nach diesem Schritt sofort auch Fotos vom Unfall sprich von der Unfallstelle und auch von einzelnen Schäden machen, um diese ggfs. für die Versicherung oder ein späteres Ermittlungsverfahren zur Verfügung zu haben.

  1. Versicherung informieren

Nach dem Unfallgeschehen, muss anschließend auf jeden Fall die Versicherung informiert werden. Am besten macht man das in Ruhe zuhause.

Frist zur schriftlichen Meldung eines Unfallschadens bei der Versicherung ist hierbei eine Woche, beim Tod von Unfallbeteiligten sogar 48 Stunden.

  1. Rechtsanwalt und Kfz-Gutachter

Egal ob Geschädigter oder Schädiger: heutzutage sollte man in jedem Fall einen Verkehrsrechtsanwalt hinzuziehen und diesen mit der rechtlichen Abwicklung des Unfalls beauftragen. Nur so kann man sicher vermeiden, von der gegnerischen Versicherung unnötig belastet zu werden.

Diese Meinung teilt sogar das OLG Frankfurt:

„Auch bei einfachen Verkehrsunfallsachen ist die Einschaltung eines Rechtsanwalts von vornherein als erforderlich anzusehen. Gerade die immer unüberschaubarere Entwicklung der Schadenspositionen und der Rechtsprechung… … lässt es gerade als fahrlässig erscheinen, einen Schaden ohne Einschaltung eines Rechtsanwalts abzuwickeln“

OLG Frankfurt, Urteil vom 01.12.2014, Az. 22 U 171/13; Abruf-Nr. 143780

Wenn man zudem nur Unfallgeschädigter ist, empfiehlt sich zudem immer die Hinzuziehung und Schadensbeurteilung durch einen Kfz-Sachverständigen.

Laut der Kfz-Gutachter-Experten-Plattform kfz-gutachter-berlin.de aus Berlin muss die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers für folgende Schäden aufkommen:

  1. Erstellung eines Gutachtens durch einen Gutachter, welchen man selber wählen darf
  2. Anwaltskosten für Verkehrsrechtsanwalt
  3. Abschleppkosten
  4. Reparaturkosten
  5. Wertverlust deines Kfz
  6. Kosten für einen Mietwagen
  7. Weitere Kosten die dir durch den Unfall entstanden sind.

Mit diesen Punkten solltest du nun zumindest grundlegend für einen potenziellen Unfall gewappnet sein.

 

Ähnliche Artikel:

Wann sollte man den Zahnriemen wechseln?

Du als Autofahrer weißt natürlich, wie wichtig ein rund laufender Motor in deinem Fahrzeug ist. Ein perfekt montierter Zahnriemen ist hierfür eine der wichtigsten Voraussetzungen. Gerissene Zahnriemen sind auch heute noch eine der häufigsten Ursachen für zahlreiche Motorschäden, was nicht zuletzt an dem Autofahrer selbst liegt, weil einfach das Problem zu spät erkannt wurde. Doch wann genau solltest Du einen Zahnriemenwechsel in Betracht ziehen? Hier ist zum einen die Laufleistung des Autos ausschlaggebend und auch das Alter des Zahnriemens spielt beim Wechsel eine große Rolle. Lange Standzeiten im Winter oder starke Temperaturunterschiede wirken sich etwa auf dessen Lebenszeit aus, weshalb der Wechselintervall immer stark variiert.

Warum muss der Zahnriemen gewechselt werden?

zahnriemenDer Zahnriemen ist das zentrale Element der Motorsteuerung. Er verbindet die beiden Nockenwellen mit der Kurbelwelle und ist für den exakten Verbrennungsvorgang im Motor mitverantwortlich. Wenn Du den Zahnriemenwechsel versäumst oder dieser nicht fachgerecht durchgeführt wird, verursachen diese Umstände im schlimmsten Fall sogar einen Totalschaden am Fahrzeug. Reißt der Zahnriemen oder rutscht er durch, wird der Antriebsprozess unweigerlich unterbrochen was letzen Endes zu einem Motorschaden führt.

Wann sollte der Zahnriemenwechsel durchgeführt werden?

Du solltest ein paar Dinge beachten, um die uneingeschränkte Funktion des Zahnriemens an deinem Auto sicherzustellen. Die Automobilhersteller machen jeweils Vorschläge zum Zahnriemenwechsel. Die Informationen dazu kannst Du im Serviceheft deines PKWs nachlesen. Meist liegen die Wechselintervalle zwischen 60.000 und 120.000 km. Obwohl es sich nur um einen unverbindlichen Richtwert der Hersteller handelt, solltest Du idealerweise dem Vorschlag Folge leisten, um schwere Schäden an deinem Fahrzeug zu verhindern.



Wie funktioniert das Zahnriemen wechseln?

Bei nahezu jedem Fahrzeug ist der Zahnriemenwechsel mit erhöhtem Arbeitsaufwand verbunden. Zunächst muss der Zahnriemenschutz entfernt werden, was häufig nur funktioniert wenn Du vorher einige Frontteile des Autos demontierst. Teilweise kann es sogar passieren, das der Motor komplett ausgebaut werden muss, um den Zahnriemen wechseln zu können. Ist der Zahnriemen freigelegt, kannst Du den alten Riemen entfernen. Hierbei musst Du allerdings beachten, das sich Kurbel- und Nockenwelle beim Wechsel am oberen Totpunkt befinden.
Meist werden beim Zahnriemenwechsel auch die Spann- und Umlenkrollen getauscht. Diese sind dafür zuständig, den Zahnriemen zu führen und ihn in Spannung zu halten. Die neuen Autoteile müssen dann unbedingt nach Herstellervorgabe wieder zusammen montiert werden. Hier musst Du ebenfalls Rücksicht auf die korrekte Stellung der Nocken- und Kurbelwelle nehmen. Nachdem Du den Riemen fachgerecht montiert und gespannt hast, kannst Du die Zahnriemenverkleidung wieder anbringen und der Wechsel ist abgeschlossen.

Zahnriemen wechseln: So kannst Du Kosten sparen

Natürlich verursacht ein Zahnriemenwechsel Kosten. Diese sind jedoch absolut unerheblich im Vergleich zur Kostenhöhe, die dir durch einen kaputten Motor entstehen. Nicht selten muss bei einem Motorschaden damit gerechnet werden, dass das Fahrzeug als wirtschaftlicher Totalschaden einzustufen ist. Der Wechsel kommt in aller Regel alle paar Jahre einmal vor und sollte rechtzeitig von geeignetem Fachpersonal durchgeführt werden, um hohe Folgekosten zu vermeiden.

Werkstatt-Termin bei ATU in Ihrer Nähe bequem online vereinbaren:


Nach dem Unfall: welche Möglichkeiten ergeben sich für meine KfZ-Versicherung?

„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade daraus!“

Jeder der schon einmal einen kleinen oder großen Autounfall hatte kennt das ärgerliche Gefühl danach. Solange beim Unfall niemand verletzt wurde drehen sich die ersten Gedanken meist darum, inwiefern man jetzt bei der Versicherung wieder zurück gestuft wird, wo man ggfs. ein Ersatzfahrzeug her bekommt und was sonst noch an Schreibkram etc. auf einen zu kommt.

Wir wollen daher hier einmal etwas auf das Szenario eingehen und die Folgen eines KfZ-Unfalls (ohne Personenschaden) beleuchten.



Dabei muss man natürlich unterscheiden, ob man selbst der Unfallverursacher war oder das Unfallopfer ist.

Folgen für den Unfallverursacher

Sofern man als Unfallverursacher bei seiner Versicherung keinen Rabattretter mit eingeschlossen hat, droht natürlich eine Beitragserhöhung. Die Rückstufung in den Schadensfreiheitsklassen verhindert allerdings auch der Rabattretter nicht.

Wichtig: Entgegen eines oftmals verbreiteten Gerüchts verhindert auch der Wechsel der Versicherung nach einem KfZ-Unfall nicht die Zurückstufung. Schließlich melden Vorversicherer Unfälle aus der Vergangenheit auch an die neue Versicherung weiter.

Unterm Strich führt ein Unfall als Unfallverursacher versicherungstechnisch meist zu höheren Kosten in der Zukunft.

Hier ergibt sich aber eine Chance: Bewegt sich die Schadenssumme in einem Rahmen, den man selbst noch abdecken kann, sollte man sich durchrechnen, ob man den Schaden nicht lieber selber zahlt und damit höheren Beiträgen in den nächsten Jahren entgeht.

Auf Anfrage geben die Versicherer hier normalerweise auch Tabellen / Infos heraus, wie weit man zurück gestuft wird und wie sich das finanziell auswirkt.

Den Schadensbetrag, den der Versicherer dem Geschädigten gezahlt hat, muss er im Normalfall bei einer Summe bis zu 500 EUR, in einigen Fällen je nach Tarifbestimmung auch bis zu 1.000 EUR von sich aus an den Versicherten melden.

Bei größeren Summen muss man einfach selbst aktiv werden und sich die Info bei der Versicherung einholen.

Sollte die Begleichung des Schadens aus eigener Tasche nicht möglich oder rentabel sein, kann man natürlich immer noch zum Ende der Vertragslaufzeit prüfen, ob sich ein Wechsel des Anbieters lohnt, um dadurch zukünftig wieder niedrigere Beiträge zu zahlen.

Ausnahme: Ist der Unfall ein Totalschaden und landet er dann sowieso auf dem Schrottplatz, braucht man natürlich ein neues Auto. An dieser Stelle ergibt sich dann natürlich auch das Recht, für das neue KfZ eine neue Versicherung abzuschließen.

Viele Versicherungsnehmer fühlen sich gerade nach einem Unfall dazu verpflichtet die neue Versicherung wieder beim gleichen Anbieter abzuschließen, der gerade auch ihren Unfall reguliert hat. Allerdings sollte man hier nüchtern und wirtschaftlich vorgehen und prüfen, ob ein Wechsel zu Einsparungen in der Zukunft führt. Auch hier sollte man die zukünftigen Kosten bei der alten Versicherung heranziehen und diese neuen Kosten von potenziellen Anbietern gegenüberstellen. Um diesen Prozess zu Beschleunigen und sich nicht bei jedem Versicherer ein eigenes Angebot einholen zu müssen, helfen natürlich Vergleichsplattformen die Kosten von potenziellen Anbietern gegenüber zu stellen.

Folgen für das Unfallopfer

Als Unfallopfer sollte man wissen, dass man immer das Recht darauf hat einen eigenen Gutachter einzuschalten. In der Praxis wird oftmals von gegnerischen Versicherungen versucht dem Unfallopfer das auszureden.

unfallwagen

Dabei sollte man aber beachten, dass der Gutachter bei Schäden bis ca. 700 EUR selber gezahlt werden muss. Bei höheren Schäden unterschreibt man einfach eine Abtretungserklärung und der Gutachter kann die Rechnung an die gegnerische Versicherung stellen.

Die Gutachter bieten hier aber oft den Ausweg an, dass sie sich den Schaden erst einmal ansehen und dann bei Schäden unter 700 EUR statt eines teuren Gutachtens einfach nur einen Kostenvoranschlag erstellen.

Wer eine Rechtsschutzversicherung hat, sollte sich hier auf jeden Fall an einen Rechtsanwalt für Verkehrsrechtsschutz wenden.

Wenn dein Auto schrottreif ist und du dir ein neues KfZ besorgen muss, dann gibt es natürlich auch hier die Möglichkeit die Versicherung zu wechseln und zumindest so etwas Positives aus dem Unfall heraus zu ziehen.

Das schrottreife Auto kannst du dann übrigens natürlich bei einer Autoverschrottung in deiner Nähe entsorgen lassen.




 

Ähnliche Artikel:

Kfz-Gutachter für Rosenheim und Chiemsee

Wenn es zu einem Unfall kommt, dann werden wir als Autoverwertung natürlich auch oftmals damit konfrontiert.

Häufig werden wir von Kunden aus den Gebieten Chiemsee und Rosenheim daher gefragt, ob wir einen Kfz-Sachverständigen in der Region kennen.

Daher wollen wir unsere Empfehlungen heute auch einmal online aussprechen und euch Kfz-Gutachter empfehlen, mit welchen wir bisher gute Erfahrungen gemacht haben.

Kfz-Gutachter für Rosenheim und Chiemsee:

 

Kfz-Sachverständiger Dipl. Ing. Ulrich Müller

Tulpenweg 2a, 830101 Rohrdorf

Tel.: 08031-50102

Mail: ulli.mueller@gutachter-rosenheim.de

Website: http://gutachter-rosenheim.de/

 

Kfz-Sachverständigenbüro Hartl (Wolfgang Hartl)

Martin-Haumeier-Straße 4a, 83233 Bernau am Chiemsee

Tel.: 08051-89241

Mail: info@sv-hartl.de

Website: http://www.sv-hartl.de/

Wie es sich anfühlt Benzin im Blut zu haben

Autofreak. Autonarr. Autoliebhaber. Gaskranker. Tuningfreak…

Jeder der auch nur einen einzigen Tropfen Benzin im Blut hat, musste sich solche Ausdrücke bestimmt schon einmal anhören, wenn er bis tief in die Nacht am Auto geschraubt hat oder Sonntag bei bestem Sonnenschein die Felgen auf Hochglanz poliert hat.

Jemand der kein Benzin im Blut hat, kann einfach nicht verstehen wie sich das anfühlt.

Darum wollen wir allen Nicht-Autofreaks mal zeigen, wie es sich anfühlt für seine Kiste zu leben.

Wenn man den Fehler gefunden hat, warum die Karre während der Fahrt ruckelt:

Benzin im Blut 1

 

 

 

 

 

 

Wenn dein Beifahrer nach dem Discobesuch aufs Armaturenbrett kotzt:

benzin-im-blut-2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn die Freundin erzählt, dass sie beim Einparken “ein wenig” angefahren ist:

benzin-im-blut-3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man ein Fahrverbot bekommt:

benzin-im-blut-4

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Wenn in der Polizeikontrolle der Vordermann rausgezogen wird:

benzin-im-blut-5

 

 

 

 

 

 

Wenn Formel 1-Sonntag ist:

benzin-im-blut-6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn der Nachbar erzählt, dass er für über 100 EUR die Zündkerzen wechseln lassen hat:

benzin-im-blut-7

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man nach 3 Stunden Auto polieren in ein Unwetter hineinfährt:

benzin-im-blut-8

 

 

 

 

 

 

 

Wenn es mit den Jungs raus auf den Asphalt geht:

benzin-im-blut-9

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir hoffen Ihr könnt uns nun alle etwas besser verstehen.

@Autofreaks: Welches Gefühl fehlt hier eurer Meinung nach noch? Kommentiert doch einfach hier unter dem Artikel. Wir freuen uns auf eure Meinungen!

Eure Autoverwerter mit Benzin im Blut…

Deutschlands Tuningkönige

Seine Anfänge fand das Autotuning in den Jahren ab 1950. Damals ging es aber nur um die Leistungssteigerung der Motoren und einer der ersten an dem das Tuning erfolgreich ausprobiert wurde, war der VW Käfer. Da er sehr weit verbreitet war, wurde dieser Wagen zu einem der beliebtesten Tuning Objekte.

Autotuner

Autotuner-(Bild:©Flickr/WillVision)

Der erste Spoiler wurde im Jahr 1953 von der Firma Kamei hergestellt. Auch Sportstoßdämpfer und leistungsstärkere Bremsanlagen wurden genutzt. Eine Steigerung erfuhr das Autotuning dann in den Jahren ab 1970 und es wurden immer neue Tuningunternehmen gegründet die sich auch mit den extrem Umbauten der Fahrzeugtypen beschäftigten. Ob es sich dabei um Coupés, Limousinen oder Sportwagen handelt, mit Anbauteilen von einer Breite bis zu 2 Metern wurde das Showtuning geprägt. Seit 1990 wird wieder vermehrt auf die dezenten Umbauten geachtet und es wird sehr viel Wert auf Details gelegt wurde und auch die technischen Komponenten rückten wieder in den Mittelpunkt.

Die wichtigsten Autotuner in Deutschland

Der Großmeister im Autotuning ist das Unternehmen Haman. Die Tuningergebnisse der unterschiedlichsten Fahrzeugtypen rufen Begeisterung bei den Tuning Fans hervor. Fahrzeuge wie Mercedes SLS AMG, BMW oder Porsche Cayenne sind Nobel Marken die mit dem Styling in die Geschichte eingehen. Seit dem tragischen Tod von Richard Haman wurde es ein Zeit sehr ruhig um dieses Unternehmen aber es ist wieder da und mit neuen Tuning Modellen.

Das Tuning vom Autotuner Irmscher

Einer der erfolgreichsten Opel Autotuner ist das Irmscher Autotuning Unternehmen und dieses wurde verdienter Maßen auch von höchster Stelle geadelt. 1970 begann die Zusammenarbeit zwischen Opel und dem jungen Irmscher Unternehmen und ab 1972 verließen immer mehr legendäre Fahrzeuge die Hallen, wie zum Beispiel der Irmscher Senator aus dem Jahr 1990. Auf Grund der amerikanischen Gene mit denen Opel verbandelt ist hat sich der Autotuner Irmscher auch dem amerikanischen Fahrzeugtypen Tuning wie dem Cadillac, Chevrolet und auch dem Buick Tuning angenommen und so werden auch diesen Powerpaketen immer mehr Höchstleistungen verpasst. Bestes Beispiel ist seit dem vergangenen Jahr beim Chevrolet Tuning der Camaro, der nun mit mehr als 500 PS aufwarten kann. Aber Irmscher manifestiert sich nicht nur in den Marken der Fahrzeuge sondern es geht Irmscher auch um die unterschiedlichsten Antriebsformen, denn es werden auch alte Opel Modelle mit den original Irmscher Gasanlagen auf umweltfreundliche Art umgerüstet.

Tuning Matthes in Rosenheim

Ebenso der Autotuner Matthes in Rosenheim hat sich auf das Tuning von BMW und Porsche spezialisiert. Das Tuning für den Innen – und Außenbereich begeistert immer wieder und sorgt für eine große Nachfrage. Dieses Team sorgt mittlerweile durch seine Kompetenz und sein Können auch weit über Rosenheim hinaus für das schönste Autotuning.

Tuning Events

Maik Hirschfeld der Ehrenpräsident des Motorveteranen Clubs in Deuvet plädiert für die amerikanischen Autos die hier früher als Zuhälter Autos verschrien waren und heute zu den Traumautos und Sammlerstücken gehören. Die V8 Motoren mit dem gigantischen Sound und die Ausstattung der Autos im technischen wie auch optischen Sinne überzeugen immer mehr und sorgen bei Autotuner Fans für Begeisterung. Back to the 60’s ist angesagt und man sieht es auch in den Tuning Clubs. Cadillac, Buick und Chevrolet werden immer beliebter.

Präsident vom MB 300 SL Club

Thomas Rosier ist Präsident des MB 300SL Autotuner Clubs Deutschland. Viele Events die er veranstaltet rund ums Auto machen Furore und sorgen für Aufsehen. Es ist sehr viel über dieses Auto, die Fans und die Sammler zu erfahren. Diese Aufgabe ist nicht nur faszinierend da es um das Hobby Auto im speziellen geht, sondern man lernt auch sehr viele Leute und Persönlichkeiten kennen. Dieser Job nimmt sehr viel Zeit in Anspruch aber da es um das Auto und das Styling geht macht diese Aufgabe sehr viel Vergnügen. Auch die Geschichte des Tunings und die besonderen Merkmale stehen in solch einem Club im Vordergrund. Besonderes Augenmerk wird auf die unterschiedlichen Veranstaltungen gelegt. Diese machen einen Club immer zu etwas besonderem und locken immer wieder Interessenten und begeisterte Fans an.

Wer ist denn Dein Tuning König?

Bist Du auch in einem Autotuning Club und hast ein Vorbild was Dich inspiriert? Dann nenne ihn uns und schreibe uns, welcher Dein ganz persönlicher Tuning König ist. Die Marke spielt keine Rolle. Was gefällt Dir am Tuning am besten. Hast Du auch Ideen? Teile uns mit, was Dich am Tuning so fasziniert und wer Deine Nummer 1 im Tuning Business ist. Oder schlagt uns gerne eine Tuning-Größe vor, die wir mal interviewen sollen.

Autotuning

Autotuning_(Bild:©Flickr/ODiN)